(Helmintholith), chloritähnliches
Mineral, welches in Form ganz kleiner, wurmartig gewundener und verdrehter,
rhombischer oder sechsseitiger Prismen auftritt und im
Bergkristall,
Adular,
Periklin,
Titanit
[* 2] vorkommt.
Es ist grün und fettglänzend auf den prismatischen, silberweiß
und metallartig perlmutterglänzend auf den basischen
Flächen,
Härte 2,5, spez. Gew. 2,6-2,75,
in der
Zusammensetzung dem
Klinochlor nahestehend.
Helmintholith (von Volger nach seinen wurmförmigen Gestalten so benannt), eigentümliches chloritähnliches
Mineral, das in der Form ganz kleiner, gewundener und verdrehter, rhombischer oder sechsseitiger Prismen häufig dem Bergkrystall,
Adular, Periklin, Titanit u. s. w., namentlich bei den alpinen Vorkommnissen dieser Mineralien
[* 3] auf- oder eingestreut ist;
es
ist grün und fettglänzend auf den prismatischen, silberweiß und metallartig perlmutterglänzend auf
den basischen Flächen, nach denen es leicht spaltet.