Heilsspiegel
(lat. Speculum humanae salvationis), mittelalterliches, im 14. Jahrh. entstandenes und im 15. Jahrh. durch Druck und Holzschnitt auch den Laien zugänglich gemachtes Andachtsbuch, in welchem das Erlösungswerk Christi auf 58 Blättern mit je zwei ¶
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Bildern aus dem Alten und Neuen Testament in seiner historischen Entwickelung dargelegt wird.
Der Text ist lateinisch und deutsch, auch in Versen.
Die ältesten Handschriften des Heilsspiegels
befinden sich in der Hofbibliothek zu München,
[* 3] in der Hofbibliothek
zu Wien
[* 4] und im Stift Kremsmünster.