Hallén
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Andreas, schwed. Komponist, geb. zu Gotenburg, erhielt seine musikalische Ausbildung 1866-71 in Leipzig [* 2] (Reinecke), München [* 3] (Rheinberger) und Dresden [* 4] (Rietz), war 1872-78 Dirigent der Musikervereinskonzerte zu Gotenburg, lebte dann meist in Berlin, [* 5] bis er 1883 nach Gotenburg zurückkehrte. Von seinen Kompositionen sind hervorzuheben: »Harald der Wiking«, Oper (aufgeführt 1881 zu Leipzig, 1883 in Stockholm); [* 6]
»Schwedische Rhapsodien« (Op. 17 und 23);
»Vom Pagen und der Königstochter«, Balladencyklus, und »Traumkönig und sein Lieb« (beide für Chor, Solo und Orchester);
»Das Ährenfeld« (Frauenchor mit Klavier);
»Vineta« (Chor-Rhapsodie mit Klavier);