Hagendorn
400 m. Dorf, am linken Ufer der Lorze;
3,5 km nw. der Station Cham der Linien Zürich-Zug-Luzern.
Postablage. 35 Häuser, 349 kathol. Ew. Kirchgemeinde Cham-Hünenberg.
Das Dorf verdankt seinen Aufschwung der hier 1862 gegründeten Baumwollspinnerei und -weberei, die die Niederlassung von zahlreichen Familien veranlasste, 1888 aber durch eine Feuersbrunst zerstört und nicht wieder aufgebaut ward.
Heute arbeiten die Bewohner in einer Zellulosefabrik.
Erziehungsheim für arme junge Mädchen katholischer Konfession, zur Zeit des Betriebes der abgebrannten ¶
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Fabrik gestiftet. Der Name vom Hagdorn oder Weissdorn (Cratægus oxyacantha).