Haferweihe
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in einigen Gegenden Norddeutschlands der St. Stephanstag (26. Dez.), der anderwärts der große Pferdstag hieß, weil man an ihm ehemals Hafer [* 2] und Häcksel ins Freie trug und Wettrennen anstellte, damit die Pferde [* 3] gedeihen sollten, auch später Hafer und Pferde vom Geistlichen kirchlich weihen ließ.