Gulmen.
Ortsname;
vom rätoromanischen
cuolm = lat. Gulmen
= Gipfel,
Spitze herzuleiten.
GULMEN
242 Wörter, 1'606 Zeichen
Gulmen.
Ortsname;
vom rätoromanischen
cuolm = lat. Gulmen
= Gipfel,
Spitze herzuleiten.
Gulmen
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster). 1792 m. Kleiner Kreidestock, der sich zusammen mit dem «Stock» (1701 m) nö. der Amdener Mulde und sw. vom Guggeienberg erhebt.
Rund herum Alpweiden und Sennhütten. 3-4 Stunden nö. Amden.
Kann sowohl von Amden her als auch von Stein (im Toggenburg) aus über den Schönenboden und die Häusergruppe Auf der Höhe (1541 m) erreicht werden.
Schöne Aussicht.
Gulmen
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg).
2004 m. Kreidekalkkette, n. Wildhaus im Toggenburg, zwischen der Mulde der Teselalp und dem obern Thal der Simmi.
Erstes s. Gewölbe der Säntisgruppe.
Der Name Gulmen
bezieht sich zunächst
nur auf das regelmässig gerundete Gewölbestück im SW., während die weiter nach NO. zu offene und zerstückelte Falte
die Namen
Gatterifirst (2103 m),
Heuberg und
Kreuzberg (über
Gams) führt.
Gulmen
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans). 2314 m. Gipfel, in dem das Murgthal im O. begleitenden Kamm, der ausserdem noch die Gipfel des Magereu (2528 m), Erdisgulmen, Breitmantel (2259 m), Leist (2223 m), Sexmor (2190 m) und der beiden Guschafella (1954 und 1902 m) trägt.
Die ganze Kette besteht aus einem Verrucanosockel, auf den rote Quartenschiefer und Rötidolomit ¶
folgen, die ihrerseits wieder von den schwarzen Liaskalkkappen der einzelnen Gipfel überlagert sind. Im Verrucanosockel sind das Murgthal und andere benachbarte Thälchen ausgewaschen, die gegen den Walensee, das tote Thal der Seez (ehemaliger Rheinlauf) und gegen Sargans absteigen. 7-8 Stunden sw. über Flums.