Guillon
(spr. gĭjóng), Adolphe Irénée, franz. Landschaftsmaler, geb. 1829 zu Paris, studierte anfangs die Rechte und setzte es nur mit Mühe durch, daß er Maler wurde. Nachdem er dort den Unterricht Jules Noëls und Ch. Gleyres genossen und mehrere Reisen im südlichen Frankreich gemacht hatte, die ihm die Motive zu seinen Bildern boten, ließ er sich in Vézelay (Yonne) nieder. Zu seinen besten Bildern, soweit sie ausgestellt wurden, gehören: Olivenernte in Mentone (1864), Tamarisken und Oleander am Mittelländischen Meer (1866), Mondschein in Cannes (1867), Terrasse der alten Abteikirche in Vézelay (1870), Oktober in Vézelay, Wäscherinnen am Ufer der Cure (1878) etc.