Gübsensee
oder Gübsenweier (Kt. Appenzell A. R., Bez. Hinterland, Gem. Herisau).
800 m. Künstlicher kleiner See in einer Bodensenke;
2,5 km ö. Herisau und 1,5 km w. vom Urnäschtobel. 1200 m lang, 170-200 m breit und 17 m tief;
Güda (Piz) - Gümmenen

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Seite 42.491. fasst etwa 1500
000 m3
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Wasser. Vom Elektrizitätswerk Kubel bei Herisau als Stauweier und Wasserreservoir angelegt.
Das Wasser wird ihm von der Urnäsch her durch einen 4600 m langen Stollen zugeführt. Es wird noch die Anlage eines zweiten ebenfalls von der Urnäsch ausgehenden Stollens geplant, der die Erhöhung der Kraftleistung des Werkes Kubel von 2000 auf 4000 HP ermöglichen soll.
Eine Karte von 1640 verzeichnet an derselben Stelle einen ehemaligen kleinen See, der nach und nach austrocknete und zum Gübsenmösli ward, wo einst Torf ausgebeutet wurde.