Grottenstein
,
s. v. w. Süßwasserkalk, Tuffstein.
Grottenstein
116 Wörter, 864 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Grottenstein,
s. v. w. Süßwasserkalk, Tuffstein.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Grottenstein
oder Kropfenstein (Kt. Graubünden, Bez. Glenner, Kreis Ruis, Gem. Waltensburg).
1110 m. Burgruine, unter einer über dem linken Ufer des Rhein aufsteigenden Felswand, 1 km sw. Waltensburg.
Früher Sitz der Herren von Kropfenstein.
Grottenstein
(Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart, Kreis Fünf Dörfer, Gem. Haldenstein).
900 m. Burgruine, am Fuss einer senkrechten Felswand am SO.-Hang des Calanda, 700 m nw. Haldenstein.
War sehr wahrscheinlich einst eine Dependenz (Waren- und Nahrungsmittelniederlage) der benachbarten Burg Lichtenstein.
Heute steht nur noch eine Mauer, die ehemals den Raum zwischen der Burg und der Felswand abschloss.
^[Ergänzung: Edle von Grottenstein
werden im Mittelalter urkundlich genannt.
Der Name rührt von einer Grotte her, aus der eine Mineralquelle entsprang.]
s. Kalktuff. ^[= (Duckstein, Tuffstein, Süßwasserkalk), lockerer Kalkstein, welcher in süßen Gewässern abgesetzt ...]