Die
Höhle öffnet sich in den beinahe senkrechten Schichten des Sequankalkes und leitet durch einen
Gang in eine
mit einem kleinen Wasserbecken geschmückte weite
Halle, von wo ein langer
Stollen sich bis zu einer Oeffnung in einer Felswand
zieht, die einen interessanten Niederblick in das kleine Thal von
Longeaigue gestattet. Zu Zeiten anhaltenden
Regens und besonders auch bei der Schneeschmelze bricht, wie aus der Mehrzahl der
Höhlen im
Jura, auch aus der Grotte aux Fées
ein starker
Wildbach hervor.
Eine malerische Beschreibung der
Höhle hat s. Z. Heinrich Zschokke in seiner
Novelle Der Flüchtling imJura gegeben.