Grisch
(Crap) (Kt. Graubünden, Bez. Glenner). 2846 m. Einer der Hauptgipfel zwischen Valserthal und Safienthal, 4 km n. vom Piz Tomül oder Weissensteinhorn und 5-6 Stunden nö. über Vals Platz. Stark zerrissener Bündnerschieferberg.
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(Crap) (Kt. Graubünden, Bez. Glenner). 2846 m. Einer der Hauptgipfel zwischen Valserthal und Safienthal, 4 km n. vom Piz Tomül oder Weissensteinhorn und 5-6 Stunden nö. über Vals Platz. Stark zerrissener Bündnerschieferberg.
(Piz) (Kt. Graubünden, Bez. Glenner). 2893 m. Wenig ausgesprochener Gipfel, in der Gruppe des Vorab, 4 km ö. vom Vorab und 3 km sw. vom Segnespass, 6-7 Stunden nw. über Flims im Vorderrheinthal. Fällt nach N. zur Tschingelnalp und nach Elm steil, gegen Flims zu dagegen mit sanftgeböschten Hängen ab. Wird in Verbindung mit dem Vorab ziemlich oft bestiegen.
(Piz) oder Piz Fianell (Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein). 3048 m. Mächtiger Kalkstock; tritt aus der Kette des Piz Curvèr etwas nach W. vor und ist beträchtlich höher als die übrigen Gipfel derselben; 2,5 km nö. über Canicül im Val Ferrera. Bildet einen nach N. und S. steil abfallenden, scharfen und stark zerrissenen Gipfelgrat, der auf einer breit ausladenden Unterlage ruht. Besteigung nicht leicht und nur selten unternommen. Das W.-Ende des Grates heisst Piz Mazza (2809 m).
Wichtiger, wenn auch niedriger, ist der nach SW. vorgeschobene Piz Starlera (2727 m), an dem einst Eisengruben abgebaut worden sind.
Trotz ihrer ziemlichen Mächtigkeit können die Erzgänge wegen ihrer grossen Abgelegenheit von den Verkehrszügen nicht mit Vorteil ausgebeutet werden.