Graines
de
Paripou
(spr. grähn d'paripu), s.
Guilielma.
Graines de Paripou
8 Wörter, 57 Zeichen
Graines
de
Paripou
(spr. grähn d'paripu), s.
Guilielma.
Mart., Gattung aus der Familie der Palmen, [* 3] Bäume mit hohem, etwas schlankem, schwarz-stachligem Stamm, fiederspaltigen Blättern, stachligen Blattstielen, monözischen, grünen oder gelben Blüten und großen, eiförmigen, fleischigen oder mehligen, gelbroten Beeren.
Guiliélma speciosa Mart. ist ein 18 m hoher Baum in Südamerika [* 4] mit beinahe sphärischer Krone, die fast federartig erscheint, da die Blattsegmente nach allen Seiten hin abstehen und selbst kraus und wellenförmig sind. Die Früchte haben die Größe einer Aprikose, sind dreieckig-oval und meist samenlos. Die samenhaltenden Früchte sind doppelt so groß. Der Baum vertritt im Amazonendistrikt die Kokospalme und findet sich in den Indianerdörfern häufig kultiviert; man genießt die Früchte gekocht oder gebraten, verbäckt das Mehl [* 5] zu Kuchen oder bereitet daraus durch Gärung mit Wasser ein säuerliches Getränk. Das Holz [* 6] wird im Alter ungemein hart und widersteht dann der Axt. Die Samen [* 7] (graines de Paripou) enthalten über 31 Proz. Fett.