Grabfeld
,
s. Gräber, prähistorische.
Grabfeld
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Grabfeld,
s. Gräber, prähistorische.
Grabfeld,
alter
Gau in
Franken zwischen dem
Thüringer
Walde, dem Vogelsgebirge, dem
Spessart und dem obern
Main, teilte
sich in einen westlichen, das sogen. Buchonia mit den Hauptorten
Fulda
[* 2] und
Hersfeld,
[* 3] und in einen östlichen Teil, welcher
das eigentliche Grabfeld
mit den Untergauen Banzgau, Haßgau, Baringgau, Tullifeld, Saalgau, Weringau und Gozfeld
umfaßte. Das Grabfeld
, welches zuerst 739 genannt wird, stand unter mehreren
Grafen, aus deren Mitte sich zu Ende des 9. Jahrh.
namentlich die Vorfahren der
Grafen von
Henneberg, die sogen. Popponen, als
Grafen des Tullifeldes erhoben.
Außerdem werden als mächtige Dynastengeschlechter hier erwähnt die
Babenberger zu Anfang des 10. Jahrh. und besonders die
Grafen von
Henneberg seit Mitte des 12. Jahrh. Das
Hochstift
Bamberg
[* 4] besaß zwar die Gaugerichtsbarkeit über das Grabfeld
, vermochte
dieselbe jedoch nicht geltend zu machen.
Vgl. Genßler, Geschichte des fränkischen
Gaues Grabfeld
(Koburg
[* 5] 1801-1803, 2 Bde.).
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen). 1335 m. Alpe auf dem bewaldeten Grate, der sich vom Morgenberghorn ablöst und, indem er das Suldthal vom Thunerseebecken trennt, nach Aeschi hinuntersteigt.
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