Gollmick,
Karl, Komponist und Musikschriftsteller, geb. zu Dessau, wirkte seit 1817 als Musiklehrer und Kritiker, zeitweilig auch als Mitglied des Theaterorchesters zu Frankfurt a. M. und starb daselbst.
Seine Kompositionen bestehen in Liedern, kleinern Klavierstücken etc.;
dabei schrieb er zahlreiche Artikel über Musik- und Theaterangelegenheiten und ist der Verfasser eines verbreiteten »Handlexikons der Tonkunst« (Offenbach 1858).
Seine »Autobiographie« erschien Frankfurt 1866.