Goldmakrele
(Dorade,
Coryphaena
Cuv.), Fischgattung aus der
Ordnung der
Stachelflosser und der
Familie der
Makrelen (Scomberoidei),
prachtvolle
Fische
[* 2] mit langem, seitlich zusammengedrücktem Leib, abgestutztem
Kopf, über den ganzen
Rücken verlaufender Rückenflosse,
fehlender oder kleiner Bauchflosse, großer Afterflosse, tief gegabelter Schwanzflosse und Hechelzähnen,
meist auch Bürstenzähnen.
Coryphaena hippurus L., 1,5 m lang, prachtvoll glänzendblau oder purpurfarbig mit beständig
wechselndem metallischen Schimmer, außerhalb des
Wassers silberfarben mit herrlichem Farbenspiel, endlich dunkel ledergrau,
lebt in allen Weltmeeren des warmen und des gemäßigten
Gürtels, im
Mittel- und im
Roten
Meer, hält sich
fern von den
Küsten und erscheint hauptsächlich bei bewegtem
Meer, ist ungemein gefräßig, frißt Kopffüßler,
Fische und
Exkremente der letztern, entwickelt gewaltige Muskelkraft bei der
Jagd auf fliegende
Fische, geht im
Herbst, um zu laichen, an
felsige
Küsten.
Schon die Alten bewunderten die
Schönheit der Goldmakrele
und heiligten
sie der
Aphrodite.
[* 3] Das
Fleisch
ist sehr geschätzt.