Goldingen
(lettisch Kúldiga), Kreisstadt im russ.
Gouvernement
Kurland,
[* 2] an der
Windau, mit einem verfallenen
Schloß
der
Deutschen
Ritter, welches, 1248 erbaut,
im 17. Jahrh.
Residenz der kurländischen
Herzöge war, 2
Kirchen, einer
Synagoge,
Brauereien,
Brennereien, Nähnadelfabrikation und (1881) 9151 Einw.
Dabei der
Rummel, ein
Wasserfall der
Windau. Goldingen
erhielt 1347
Stadtrecht.