Glüheisen
(Ferrum candens), in der Chirurgie verschieden geformte mit Griff versehene Eisen, die in Kohlenfeuer weißglühend gemacht, dann nahe an die Haut oder flüchtig auf die Haut des Kranken gebracht wurden, um damit krankhafte Wucherungen zu beseitigen. An ihrer Stelle wird in neuerer Zeit der Thermokauter (s. d.) angewendet.