Glattburg
(Kloster) (Kt. St. Gallen, Bez. Wil, Gem. Oberbüren).
562 m. Häusergruppe mit einer alten, heute zu einem auch St. Gallenberg geheissenen Benediktinerinnenkloster umgewandelten Burg, über dem linken Steil- und Hochufer der Thur;
1,1 km nnw. Oberbüren und 4,5 km nö. der Station Uzwil der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen. 44 kathol. Ew. Landwirtschaft, von den Nonnen musterhaft geführt.
Die Burg, ursprünglich Sitz der Vögte von Glattburg
, von Rudolf von Reding, dem damaligen
Landvogt im
Toggenburg, 1628 angekauft, dann 1648 vom Abt von St. Gallen
erworben, der sie 1781 dem
Frauenkloster
Libingen zuwies.
Diese Nonnen richteten hier eine Handarbeitsschule für junge Mädchen ein.
Schöne ¶
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Aussieht auf das Thurthal, die Appenzeller Berge und das Toggenburg. 788: Clataburuhe.