Glarner
Alpen,
[* 3] eine der vier großen Abteilungen der schweizer. Hochalpen.
Den drei übrigen,
den
Walliser,
Berner und
Graubündner Alpen, stehen sie in der
Entwickelung des Hochgebirgscharakters:
Höhe
und Geselligkeit der Gipfel, Verschmelzung weiter Gruppenstöcke durch Firnmulden und Gletscherarme, in der Tieffurchung
der trennenden
Thäler, nach. Nur die Hauptgruppe (s.
Tödi) und in minderm
Grade der Zug
des
Glärnisch (s. d.) haben
Erscheinungen
aufzuweisen, die den großartigsten
Partien der übrigen Hochalpenwelt
nahekommen; den andern:
Crispalt,
Hausstock und
Sardona (s. d.), fehlen ausreichende
Dimensionen.