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Gittelde - Giuliani
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Gittelde (Gittel), Flecken im braunschweig. Kreis Gandersheim, 241 m ü. M., am Westfuß des Harzes und / 88
Gittelde _2Flecken im braunschw. Kreis Gandersheim, 12 km südlich von Seesen, in 241 m Höhe am Westfuße / 48
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
(Gittel ),
Flecken im braunschweig.
Kreis
[* 2 ]
Gandersheim , 241 m ü. M., am Westfuß des
Harzes und an der
Linie
Seesen-Osterode
der Braunschweigischen Staatsbahn, hat 2
Kirchen ,
Sägemühlen , eine Spundfabrik, eine Flachsreinigungsanstalt
und (1885) 1500 evang. Einwohner.
Nahe dabei das
Mundloch des
Ernst-August-Stollens , welcher den Wasserabfluß der
Bergwerke
des Oberharzes sichert, und (nördlich) die
Ruinen der
Staufenburg , wo einst ein
Vogelherd König
Heinrichs I. gewesen sein soll,
und wo
Herzog
Heinrich der jüngere seine Geliebte,
Eva von
Trott , verbarg. Seit dem 11. Jahrh. bis 1311 bestand
hier ein
Haus der
Tempelherren .
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Flecken im braunschw.
Kreis Gandersheim , 12 km südlich von Seesen, in 241 m Höhe am Westfuße des Harzes,
an der Linie Seesen-Herzberg (Station Gittelde -Grund) der Preuß .
Staatsbahnen,
[* 3 ] hat (1890) 1255 E., Post und Telegraph
[* 4 ] (im Bahnhof),
Postagentur und Fernsprechverbindung (im Ort) und eine Faßfabrik in der Nähe.