Gislifluh
(Kt. Aargau,
Bez.
Aarau und Brugg).
774 m. Langgestreckter Doggerkamm mit ziemlich steilen Hängen und einem darüber aufsteigenden,
nach N. abbrechenden Felsgrat. Bildet die ö. Fortsetzung des an der
Staffelegg n.
Aarau beginnenden
Hombergs.
Homberg u. Gislifluh
werden im S. von der in einem durchschnittlichen Abstand von 1,5 km fliessenden
Aare begleitet und beherrschen
auf der Strecke von
Biberstein bis
Auenstein die fruchtbare Aareebene mit ihren Aeckern,
Weinbergen und
Wiesen. Die Gislifluh
namentlich am
S.-Hang gut bewaldet, wo die Buchenwälder bis zum Gipfelkamm hinaufsteigen. Prachtvolle Aussicht, auf
Jura,
Alpen und
Mittelland. Von
Aarau aus in 1½ Stunden leicht zu besteigen. Der aus Liasmergeln und Keuper bestehende
N.-Hang des Bergzuges trägt zum grössern Teil
Wiesen und liegt auf Boden der Gemeinde
Thalheim. Benannt nach der h. Gisela,
die einst am
S.-Hang in einer
Einsiedelei mit
Kapelle gewohnt haben soll.