Gibert
(spr. schĭbähr), Jean Baptiste Adolphe, franz. Landschaftsmaler, geb. 1802 zu Pointe à Pitre auf Guadeloupe, wurde in Paris Schüler von Gullion-Lethière und der École des beaux-arts, trug 1829 mit einer historischen Landschaft den großen Preis für Rom davon, wo er sich nachher niederließ. Unter seinen eben nicht zahlreichen Bildern sind zu nennen: Wald von Nettuno, Schlacht bei Eckmühl (Museum in Versailles), die kalydonische Eberjagd, Ufer des Teverone (1850), die Akropolis von Athen (1853), Ansicht von Ardea (1859), Ansicht von Abu Mandur in Unterägypten (1863), Blick von der Terrasse der französischen Akademie in Rom (1872) und mehrere aus Sicilien.