Sitten und Gebräuche.
Naturdienst, Kulte.
--
religiöser Kult, der sich den vergötterten Gegenständen der Natur zuwendet.
Naturdienst
--
religiöser Kult, der sich den vergötterten Gegenständen der Natur zuwendet.
Astrolatrie, s.
Sabäismus
--
Sterndienst, Anbetung der Gestirne, eine Kultusform, die sich besonders bei
Baumkultus *
--
die bei den meisten Natur- und Kulturvölkern übliche, entweder an besonders
Beerdigung, s. Todtenbestattung
--
s. Totenbestattung.
Begräbnis, s. Todtenbestattung
--
s. Totenbestattung; vgl. Gräber.
Begräbnisplatz
--
(Totenacker, Friedhof, Gottesacker, Kirchhof, Campo santo), der Ort, wo die
Beinhaus
--
kleines Haus auf Kirchhöfen zur Aufbewahrung von ausgegrabenen Knochen, besonders
Fetischismus
--
Verehrung eines Fetisches. Das Wort Fetisch, durch de Brosses ("Du culte
Feuerdienst
--
(Pyrolatrie), die Verehrung des Feuers als einer geheimnisvollen Macht (Urelement,
Feuerverehrung, s.
Feuerdienst
--
(Pyrolatrie), die Verehrung des Feuers als einer geheimnisvollen Macht (Urelement,
Götze
--
jeder als Gott verehrte körperliche Gegenstand, besonders das Abbild einer
Grab, s. Todtenbestattung
--
als botanischer Begriff, s. Gräser. In der Landwirtschaft ist G. Inbegriff
♦ s. v. w. Chinagras.
Grabmal, s.
Mausoleum u. Todtenbestattung
--
(griech.), ursprünglich das Grabmal, welches dem König Mausolos (inschriftlich
Leichenmahl, s. Todtenbestattung
--
s. Totenbestattung.
Sabäismus
--
Sterndienst, Anbetung der Gestirne, eine Kultusform, die sich besonders bei
Schamanismus
--
das Religionssystem der meisten niedern Naturvölker, deren Priester (Schamanen
Schlangendienst
--
(Schlangenanbetung, Schlangenkultus, Ophiolatrie), die Verehrung der Schlangen,
Uranolatrie
--
(griech.), Verehrung der Himmelskörper, besondere Art des Polytheismus; vgl.
Amucklaufen
--
(Amoklaufen, vom javan. Wort amoak, töten), eine barbarische Sitte unter
Aprilsnarr
--
(franz. Poisson d'avril "Aprilfisch"; engl. April-fool, ital. Calandrino
Artushof
--
(Junkerhof oder Tafelrunde), ursprünglich eine im 13. und 14. Jahrh. in den
Balagan
--
(russ.), Bude, Schaubude; Volksfest in der Butterwoche.
Ballotage
--
(franz., spr. -tahsch), Abstimmung durch Kugeln (Balloten); ballotieren, durch
Bambino
--
(ital.), "kleines Kind", namentlich das Santissimo B. in Rom, eine
Bamis
--
in den Niederlanden Fest des heil. Bavo (1. Okt.), ein Haupttermin für die
Bauernfeiertage
--
in Tirol die abgeschafften oder "abgebrachten" Festtage, an denen
Begrüßungen
--
die Zeichen, durch welche man andern beim Begegnen, Besuchen und Abschiednehmen
Beilager
--
die mit verschiedenen Feierlichkeiten verbundene Vollziehung der Ehe von Personen
Blauer Montag
--
ursprünglich der Fastnachtsmontag, in der Schweiz Hirsemontag, der dort und
Blauer Ostertag, s.
Palmsonntag
--
(Palmtag, blauer Ostertag, lat. Dominica palmarum), der letzte Fastensonntag
Blumensprache
--
(im Orient Selam), die Kunst, durch natürliche Blumen Gedanken und Empfindungen
Bohnenfest
--
(Bohnenkönigsfest), eine von den niederländischen Malern Jordaens, Teniers,
Brandsonntag
--
(lat. Dominica brandonum oder in brandones, franz. le dimanche [jour] des
Brautjungfern
--
(Brautmädchen), die jungen Mädchen, welche bei der Hochzeit (s. d.) die
Brautkranz
--
ein Kranz, mit welchem die jungfräuliche Braut bei der Hochzeitsfeier geschmückt
Brautkrone
--
eine Krone, welche statt des Brautkranzes dient und bald, wie in Norwegen,
Brautlauf
--
ein in allen german. Sprachen vorkommendes Wort für "Hochzeit"
Brautnacht
--
für neuvermählte Gatten die erste Nacht nach dem Hochzeitstag. Die Kirche
Brautschau
--
die Reise, die ein heiratslustiger Mann macht, um das fern wohnende, zu seiner
Brautwerber, s.
Freiwerber
--
(Brautwerber), derjenige, welcher entweder vom Heiratskandidaten selbst oder
Byzantinismus
--
byzantin. Wesen, durch maßlosen Luxus hervorgerufene Sittenverderbnis, insbesonde
Casino, s.
Kasino
--
(ital., "kleines Haus, Landhaus"), jetzt in ganz Europa allgemein
Castrum doloris
--
(lat., "Trauerbühne", franz. Chapelle ardente), s. Katafalk.
Charivari
--
(franz., spr. scha-), eine an unser "Mischmasch" erinnernde Wortbildung
Christbescherung, s.
Weihnachten
--
(Christfest, Natale Domini), ursprünglich das heidnische Julfest (s. d.),
Christmas
--
(engl., spr. krissmĕs, "Christmesse"), eigentlich der Christtag
Christmas-box *
--
(engl., spr. krissmäs-bocks), in England das Weihnachtsgeschenk; Boxing-day
Cicisbeat
--
(spr. tschītschis-), die früher in Italien unter den höhern Ständen herrschend
Clique
--
(franz., spr. klik, auch Koterie), eine von einer größern Gesamtheit sich
Cocagna
--
(ital., spr. -kannja), früher Lustbarkeit der Neapolitaner, auf des Königs
Corbeille
--
(franz., spr. -bäj), Korb; an der Pariser Börse der den Börsenagenten vorbehalt
Dinzeltag
--
in Bayern und Tirol der Tag, an welchem ehemals eine Zunftgenossenschaft ihre
Ducasse
--
(franz., spr. dükáß, eigentlich wallonisch, vom lat. dedicatio), in Belgien
Dult
--
(althochd. tuld), ursprünglich Fest, jetzt nur noch in Bayern s. v. w. Jahrmarkt,
Ehrenmitglied
--
Mitglied einer Gesellschaft
, Korporation etc., welches man zu einem solchen
Einläuten
--
den Eintritt eines Festes durch Läuten der Glocken (gewöhnlich bereits am
Eisheilige, s.
Pankratius
--
Heiliger, dessen Gedächtnistag auf den 12. Mai fällt, soll als 14jähriger
Eselsfest
--
(Festum asinorum), mittelalterliches religiöses Volksfest in Frankreich,
Fackel
--
ein mit starker Flamme brennendes künstliches Licht, welches besonders im
Fair
--
(engl., spr. fehr), Markt, Messe, besonders der mit einem ehemaligen Kirchweihtag
♦ (engl., spr. fehr, "schön"), in der Turfsprache s. v. w. angemessen,
Fasching, s.
Karneval
--
(v. ital. carnevale, welches nach der gewöhnlichen Annahme aus carne und
Fastnacht
--
(Fastelabend), der Dienstag vor Aschermittwoch als dem Beginn der großen
Fidlowatschka
--
(tschech.), das Schusterglättholz; danach Name des Schusterfestes in Prag
Fischerstechen
--
ein Kampfspiel zu Wasser, bei welchem die mit langen hölzernen Spießen bewaffnet
Freiwerber
--
(Brautwerber), derjenige, welcher entweder vom Heiratskandidaten selbst oder
Funkensonntag
--
(Funkentag, Dies focorum, in Oberdeutschland, namentlich im Schwarzwald, auch
Fußkuß
--
im Orient Zeichen der Ehrfurcht und Huldigung, gewöhnlich mit der Anbetung
Galanterie
--
(franz.), eigentlich das achtungsvolle, ritterliche Betragen gegen Frauen,
Gâteau des Rois
--
(franz., spr. gatoh dä roa, "Königskuchen"), s. Bohnenfest.
Geburtsfest
--
(Geburtstag, Wiegenfest), Fest, welches alljährlich am Geburtstag eines Menschen
Geburtstag, s.
Geburtsfest
--
(Geburtstag, Wiegenfest), Fest, welches alljährlich am Geburtstag eines Menschen
Goldene Hochzeit
--
die Festfeier nach einer zurückgelegten 50jährigen Ehe, bei welcher das
Gottestracht
--
in Köln a. Rh. der Mittwoch nach Sonntag Quasimodo, an dem früher in der
Grüßen, s.
Begrüßung
--
die Zeichen, durch welche man andern beim Begegnen, Besuchen und Abschiednehmen
Gruß, s.
Begrüßung
--
die Zeichen, durch welche man andern beim Begegnen, Besuchen und Abschiednehmen
Guirlande
--
(franz., spr. ghir-, v. ital. ghirlanda "Kranz"), Blumen- oder Laubgewin
Häckerlingstreuen
--
in manchen Gegenden eine alte Sitte, nach welcher einer Braut von bescholtenem
Haferweihe
--
in einigen Gegenden Norddeutschlands der St. Stephanstag (26. Dez.), der anderwär
Hahnschlag
--
eine besonders im vorigen Jahrhundert in Aufnahme gekommene und jetzt unter
Halbbrüderschaft
--
der namentlich bei den Südslawen übliche kirchlich geweihte Freundschaftsbund
Harakiri
--
(Hara-vo-kiru, "aufgeschlitzter Bauch"), von dem jetzigen Mikado,
Heiliger Abend
--
in manchen Gegenden jeder Abend oder Tag vor einem hohen kirchlichen Feste,
Hochzeit
--
ursprünglich jede hohe oder Festzeit des Jahrs, später ein Galatag und Gastgelag
♦ in der Buchdruckerei ein vom Setzer irrtümlich doppelt gesetztes Wort.
Hocktide
--
(engl., spr. hockteid', Hockzeit, auch Hock genannt), in England die lustige
Hofnarren
--
an den Höfen der Fürsten bis zu der Zeit, wo die modern-französische Etikette
Honneurs
--
(franz., spr. onnör), s. v. w. Ehrenbezeigungen (s. d.). Die H. machen heißt
Huß-Ausläuten
--
in manchen Städten. Österreichs die Bezeichnung für das Läuten mit einer
Johannisweihe
--
der Gedächtnistag Johannis des Evangelisten (27. Dezember), an welchem man
Junkerhof, s.
Artushof
--
(Junkerhof oder Tafelrunde), ursprünglich eine im 13. und 14. Jahrh. in den
J'y pense
--
(franz., spr. schipangs, "ich denke dran"), Art Vielliebchen (s.
Karneval
--
(v. ital. carnevale, welches nach der gewöhnlichen Annahme aus carne und
Kasino
--
(ital., "kleines Haus, Landhaus"), jetzt in ganz Europa allgemein
Katafalk
--
(ital. Catafalco, aus dem roman. catar, schauen, und ital. palco, Gerüst,
Kavalkade
¶
--
(ital.), feierlicher Aufzug zu Pferd, insbesondere derjenige, von welchem
Kentisches Feuer
--
(engl. Kentish fire), bei den Irländern als Beifallszeichen hohen Grades
Kiltgang
--
(Kilpgang, von kilten, "jemand einen Abendbesuch machen"), in der
Kirmeß, s. Kirchweihe
--
die religiöse Handlung, durch welche eine neuerbaute oder ihrer Bestimmung
Kniebeugung
--
seit dem Altertum ein Zeichen der Ehrerbietung vor einem Höhern, namentlich
Königsbriefe
--
Urkunde über eine königliche Verleihung, Dispenserteilung, Standeserhöhung
Kompliment
--
(franz. compliment, spr. kongplimang), eine gewisse Form der Ausdrucksweise
Korso
--
(ital. corso, "Lauf, Laufbahn"), in Italien das Wettrennen der Pferde
Küssen, s. Kuß
--
(lat. Osculum), das Aufdrücken der Lippen auf irgend einen Gegenstand als
Kulik
--
(poln. Kulig), eine poln. Fastnachtsbelustigung, welche bis zum Donnerstag
Kuß
--
(lat. Osculum), das Aufdrücken der Lippen auf irgend einen Gegenstand als
Läufer
--
Menschen, welche vor den Wagen- oder Reitpferden vornehmer Herrschaften herliefen.
♦ in der Mühle der rotierende Mühlstein, bei Kollergängen die auf dem Bodenstein
♦ Vögel, s. Watvögel.
Lazzaroni
--
herkömmlicher Name für die Proletarier Neapels, entstand wahrscheinlich
Lord-Mayors-Tag
--
(engl. Lord-Mayor's Day), in England der 9. Nov., an welchem in London seit
Lustiger Rath, s. Hofnarr
--
an den Höfen der Fürsten bis zu der Zeit, wo die modern-französische Etikette
Malzeichen
--
eingeätzte farbige Figuren oder Namenszüge an einzelnen Körperteilen, z.
Menus plaisirs
--
(franz., spr. m'nü pläsihr), "kleine Vergnügungen" und die Ausgaben
Metzgersprung
--
in München eine alte Sitte (angeblich Pestgelübde), wonach am Faschingsmontag
Minne
--
(althochd. minja, minna), ursprünglich s. v. w. Erinnerung, Gedenken. Die
Missilien
--
(lat.), früher bei feierlichen Gelegenheiten unter das Volk zum Aufgreifen
Mumien
--
durch physikalische oder chemische Verhältnisse vor Verwesung geschützte
Narrenfest
--
(Festum stultorum s. fatuorum, Dezemberfreiheit), im Mittelalter ein Volksfest
Narrenkappe, s. Hofnarren
--
an den Höfen der Fürsten bis zu der Zeit, wo die modern-französische Etikette
Page
--
(franz., spr. pahsche, v. ital. paggio), Edelknabe. Schon bei den Römern
Paradebett
--
ein mit schwarzem Stoff behängtes Gerüst, auf dem der Sarg mit der Leiche
Pays de Cocagne
--
(franz., spr. pe-ih d'tokánnj), Schlaraffenland (vgl. Cocagna).
Pifferari
--
(ital.), Hirten aus dem Volskergebirge und den Abruzzen, welche in der Adventszeit
Polterabend
--
der Abend vor der Hochzeit, der gewöhnlich mit Schmausereien, Scherzen und
Pritschenmeister, s. Schützengesellschaften
--
(Schützengilden), Vereine von Bürgern, welche Übung in der Handhabung der
Regatta
--
(ital.), Ruderwettkampf, ursprünglich ein Nationalfest der Venezianer, welches
Rosenfeste
--
Nachbildungen des zu Salency bei Noyon in Frankreich üblichen Festes der
Rout
--
(engl., spr. raut, "Zusammenrottung, Auflauf"), seit Anfang des
Rutschberge
--
eigentlich künstliche Eisberge, eine russische Erfindung. Sie bestehen aus
Saison
--
(franz., spr. ssäsóng, engl. Season, spr. ssihs'n, "Jahreszeit, Zeit
Salbung
--
Die im ganzen Orient sowie im südlichen Europa ehemals und hier und da jetzt
Salon
--
(franz., spr. -óng), eigentlich größeres Gesellschafts-
oder Empfangszimmer;
♦ (spr. ssalóng), Stadt im franz. Departement Rhônemündungen, Arrondissement
Schäfflertanz
--
ein in München früher alle sieben Jahre in der Faschingszeit stattfindender
Scheiterhaufen
--
ein aufgeschichteter Haufen Holz zur Verbrennung eines Toten (s. Totenbestattung
Schönbart
--
(Schembert, v. mittelhochd. scheme, Maske, Larve), Maske mit Bart, daher das
Silberne Hochzeit
--
die Feier des von beiden Ehegatten erlebten 25. Jahrestags der Hochzeit.
Sternsingen
--
der in der Weihnachtszeit bis zum Dreikönigsabend ehedem weit und breit übliche
Tumba
--
(lat.), ein kistenartiges oder auf Füßen ruhendes Grabdenkmal.
Twelfth-cake
--
(spr. -kehk), nach engl. Sitte am Dreikönigstag verzehrter Kuchen; vgl. Bohnenfes
Valentinstag
--
der 14. Februar, in England und Schottland hauptsächlich dadurch bekannt,
Vesper
--
(lat.), die Zeit gegen Abend, so daß meist der größere Teil des Nachmittags
Vielliebchen
--
(franz. Philippine, engl. Fillipeen), die Sitte, Zwillingsfrüchte oder die
Volksfeste
--
Feste, an deren Feier sich das Volk in irgend einer Weise selbstthätig beteiligt
Weißer Sonntag
--
(lat. Dominica in albis) heißt in Deutschland wie in andern Ländern der
Zuchtgerichte
--
(Keuschheitsgerichte, Keuschheitskommissionen), ehemals bürgerliche Sittengericht
Kriegstanz, s. Waffentanz
--
ein im Altertum namentlich bei den Griechen und Römern beliebter und an den
Schlittschuhe
--
(nach alter Schreibart auch Schrittschuh, franz. Patin, engl. Skate), in neuester
Stelze
--
hohe Stäbe, an welchen in bestimmter Höhe Trittklötze angebracht sind,
Stiergefechte
--
(Corridas ["Rennen"] oder Fiestas ["Feste"] de Toros),
Banderilla
--
(span., spr. -ilja), Fähnchen, insbesondere mit Fähnchen verzierter Wurfpfeil
Capeadores
--
(auch Chulos, span.), Stierkämpfer, welche sich mit einem Mantel dem Stier
Espada
--
(span.), Degen; auch der mit Degen oder Schwert Bewaffnete, z. B. beim Stiergefech
Matador
--
(span., "Töter"), bei den Stiergefechten der Spanier der Hauptkämpfer,
Picadores
--
(span.), die reitenden Kämpfer bei den spanischen Stiergefechte (s. d.).
Rejon
--
(span., spr. -chhon), Wurfspieß bei den Stiergefechten; Rejoneadór, Wursspießsc
Toreros
--
(fälschlich Toreadores, span.), alle am Stiergefecht Beteiligten.
Turniere
--
(Turnei, franz. Tournoi, lat. Torneamentum, Hastiludium), eine im 11. Jahrh.
Waffentanz
--
ein im Altertum namentlich bei den Griechen und Römern beliebter und an den
Aequilibrist
--
(lat.), gymnast. Künstler, welcher bei den gewagtesten Stellungen und Bewegungen
Akrobaten
--
(griech., "Hochgänger"), Luftsteiger, gymnastische Künstler, welche,
Bärenführer
--
Leute, gewöhnlich Polen, welche zum Tanzen und zu andern Kunststücken abgerichte
Bajazzo
--
(ital.), bei Seiltänzern, Kunstreitern etc. der Possenreißer. Sein Kostüm
Bauchredner
--
(lat. Ventriloquus, Ventriloquist, Engastrimyth), ein Mensch, der entweder
Champion
--
(franz., spr. schangpjong, vom mittellat. campio, "Kämpe"), im
Seiltänzer
--
Personen, welche auf einem gespannten Seil einherschreiten, tanzen und allerlei
Taschenspieler
--
Personen, welche verschiedenartige, auf den ersten Anblick an das Wunderbare