(Kt. Thurgau,
Bez. Weinfelden,
Gem.
Wigoltingen).
415 m. Gruppe von 8
Häusern, nahe dem rechten Ufer der
Thur;
1,4 km s.
Wigoltingen und
1,5 km sö. der Station
Müllheim der Linie
Winterthur-Frauenfeld-Romanshorn.
Postablage, Telephon. 53 ref.
Ew. Wiesenbau.
Kiesgruben.
Kreisstadt in der hess. Provinz Starkenburg und an den Linien Mainz-Darmstadt-Aschaffenburg und Frankfurt
[* 4] a. M.-Mannheim der Hessischen Ludwigsbahn, hat ein Amtsgericht, eine evang. Pfarrkirche, eine höhere Bürgerschule, eine Zuckerfabrik,
bedeutende Palmkernöl- und Palmkuchenfabrikation, Mälzereien, Bierbrauereien und (1885) 3360 meist
evang. Einwohner. - Groß
-Gerau
war schon unter Kaiser Heinrich II. vorhanden und erhielt bereits 1398 Stadtrechte. Im November 1869 war
es der Mittelpunkt heftiger Erderschütterungen, die sich in den folgenden Jahren wiederholten.