Titel
Geographische
Litteratur 1885-90.
Mehr als je haben wir uns in unserm
Bericht über die neuesten
Erscheinungen auf dem
Gebiete der
Geographie größter Knappheit zu befleißigen, um wenigstens die hervorragendern Werke verzeichnen
und summarisch charakterisieren zu können. Verschiedene
Momente machen den
Zuwachs zu der geographischen
Litteratur gerade
der letzten Jahre zu einem ungewöhnlich bedeutenden: vor allen
Dingen die tiefere und allgemeinere Einbürgerung der
Erd-
und Länderkunde als akademische
Wissenschaft, die dadurch bedingte intensivere und systematischere Thätigkeit
der geographischen
Gesellschaften sowie der
Regierungen und der einzelnen Reisenden, die großen Fortschritte der
Geographie
als Unterrichtsdisziplin in den
Schulen jeder Art, endlich die von
Deutschland
[* 2] ausgegangene moderne Kolonialbewegung, die auf
alle überseeische
Politik treibenden Kulturnationen mächtig eingewirkt und besonders die angewandten
Zweige der
Geographie
nachhaltig gefördert hat. Eingehendere Bücherbesprechungen bringt der vortreffliche Litteraturbericht
von
»Petermanns
Geographischen Mitteilungen«.
Zeitschriften und Gesellschaftspublikationen.
Die periodischen Publikationen, welche im Zeitraum der letzten fünf Jahre in Deutschland ins Leben ¶
mehr
getreten sind, beziehen sich größtenteils auf das Kolonialwesen; so namentlich die von v. Danckelman redigierten »Mitteilungen aus den deutschen Schutzgebieten« (Berl., seit 1888),
das amtliche »Kolonialblatt« (das., seit 1890
),
die »Nachrichten über Kaiser-Wilhelmsland und den Bismarck-Archipel« (das., seit 1886),
das seit 1887 in Leipzig
[* 4] erscheinende
»Jahrbuch der deutschen Kolonialpolitik« und das von
Meinecke herausgegebene »Koloniale Jahrbuch«, von dem seit 1889 zwei Bände vorliegen. Von der »Revue coloniale internationale«
erschienen nur zwei Jahrgänge (Amsterd. 1885-86
). Über den gesamten überseeischen Besitz Englands berichtet A. J. R. ^[Arthur
James Richens] Trendells »Colonial Yearbook« (Lond., seit 1890
). Von andern neuen Zeitschriften in deutscher Sprache
[* 5] verzeichnen wir namentlich »Himmel
[* 6] und Erde« (Berl., seit 1888), das von M. W.
Meyer redigierte Organ der Gesellschaft Urania, das außer seinen vortrefflichen Aufsätzen über astronomische Gegenstände auch
solche über Gegenstände der physikalischen Geographie enthält, sowie den »Jahresbericht des Vereins für Erdkunde
[* 7] zu Stettin«
[* 8] (seit 1885
) und die »Mitteilungen des deutschen wissenschaftlichen
Vereins in Mexiko«
[* 9] (seit 1890
). Den »Globus«, welcher sich ursprünglich eng an »Tour du Monde« anschloß, suchte E. Deckert seit 1887 auf
eine selbständigere und nationalere Basis zu stellen, indem er ein Hauptgewicht auf mit Originalbildern ausgestattete Berichte
deutscher Reisender legte und gleichzeitig auch das wirtschafts- und kolonialgeographische
Moment stärker
in den Vordergrund treten ließ; 1891 übernahm Richard Andree die Redaktion der Zeitschrift.
Ebenso hat es K. von den Steinen seit 1890
unternommen, mit dem »Ausland« eine durchgreifende innere Umgestaltung, bez. Rückgestaltung
zu dem, was es unter Peschel war, vorzunehmen. Fr. Ratzel legte die Herausgeberschaft demselben bereits 1884 nieder. Sehr
wichtig ist das von A. S. White herausgegebene »Scottish Geographical Magazine« (Edinb., seit 1885
) geworden, in welchem dem
englischen Globetrottertum weit weniger Raum vergönnt wird als in den »Proceedings« der Londoner Geographischen Gesellschaft.
Auch das amerikanische »National Geographical Magazine« (Washingt., seit 1888) verspricht viel zur Förderung der geographischen
Wissenschaft beizutragen und nicht minder das Bülletin der Finnländischen Geographischen Gesellschaft
»Fennia« (Helsingf., seit 1890
).
Außerdem erschienen namentlich noch neu: die »Fernschau« (Aarau);
[* 10] die »Bulletins« der neubegründeten geographischen
Gesellschaften
zu Neuchâtel, Toulon
[* 11] und St.-Quentin und die »Transactions« der drei Abteilungen der Australischen Geographischen Gesellschaft.
Allgemeine Erdkunde.
Auf dem Gebiete der Methodologie der geographischen
Wissenschaft ist als die bedeutendste, wenn auch zugleich
als die anfechtbarste Erscheinung zu bezeichnen die Einleitung zu Georg Gerlands »Beiträgen zur Geophysik« (Straßb. 1887),
die
das, was man »Kulturgeographie« oder nach Ratzels Vorgang »Anthropogeographie« nennt, gänzlich aus dem Lehrgebäude
der Geographie herausweist und die Erdkunde als die Wissenschaft von der Wechselwirkung der an die Erdmaterie
gebundenen Kräfte sowie von der Bildung, Umbildung und Entwickelung der Erdmaterie infolge dieser Kräfte definiert. Von andern
Schriften sind beachtenswert: F. Geographische
Hahn,
[* 12] »Die Klassiker der Erdkunde« (Königsb. 1887);
L. C. Beck, »Die Aufgaben der Geographie« (Stuttg. 1884);
Reiter, »Der Entwickelungsgang der Wissenschaften von der Erde« (Freiburg [* 13] 1886);
Geographische
Meyer, »Erdkunde,
Geographie und Geologie«
[* 14] (Straßb. 1889);
A. Stauber, »Das Studium der Geographie« (Augsb. 1888);
Dronke, »Die Geographie als Wissenschaft und in der Schule« (Bonn [* 15] 1885);
Matzat, »Methodik des geographischen
Unterrichts« (Berl. 1885);
S. Günther, »Erdkunde und Mathematik in ihren gegenseitigen Beziehungen« (Münch. 1887);
A. Penck, »Ziele der Erdkunde in Österreich« [* 16] (Wien [* 17] 1889);
W. Schmidt, Ȇber einige geographische
Veranschaulichungsmittel« (das.
1889).
Die physikalische Geographie zeigt sich in dem hier in Frage stehenden Zeitraum von zwei Werken beherrscht, die einander wechselseitig ergänzen, und die voraussichtlich noch lange im Vordergrund des Interesses stehen werden: von Eduard Süß' »Antlitz der Erde«, dessen zweiter Band im [* 18] J. 1888 erschien, und von Ferd. v. Richthofens »Führer für Forschungsreisende« (Berl. 1886). Nachdem der geniale Wiener Gelehrte in dem ersten Bande seines Werkes seine epochemachende und auf ein außerordentlich umfassendes Induktionsmaterial gegründete Theorie über die Bewegungen im Felsgerüste der Erde und die Entstehung der Gebirge dargelegt hatte, thut er in dem hier zu verzeichnenden zweiten Bande das Gleiche bezüglich der Veränderungen, welchen die Oberflächengestalt der Meere durch die lange Reihenfolge der geologischen Zeiträume hindurch zu unterliegen gehabt hat.
Ebenso eröffnet v. Richthofens »Führer«, den man gleichzeitig als ein ungemein gründliches und geistvolles
Kompendium der physikalischen Geographie bezeichnen kann, vielfach ganz neue Gesichtspunkte betreffs der Probleme, welche diese
Wissenschaft gelöst hat oder zu lösen im Begriff steht. Seit Peschels »Problemen« hat kein Werk so tief in den Entwickelungsgang
der geographischen
Wissenschaft eingegriffen als diese beiden. Unter den ausländischen Publikationen können wir denselben
nur de Lapparents »Traité de géologie« (2. Aufl., Par. 1885) an die Seite
stellen, der sich ebenfalls in der Hauptsache auf dem Felde bewegt, das von alters her als physikalische Geographie gegolten
hat, und der um so bemerkenswerter ist, als de Lapparent in mehrfacher Beziehung den Süßschen entgegengesetzte Anschauungen
vertritt. M. Neumayrs prächtige »Erdgeschichte« (Leipz.
1886-87), die wir ebenfalls wenigstens in ihrem ersten Bande für die physikalische Erdkunde in Anspruch zu nehmen haben, steht
ganz auf Süßschem Boden und entwickelt die neuern Theorien von dem Baue und den Umgestaltungen des Erdballes in elegant populärer
Form.
Von andern hervorragendern Werken über das Gesamtgebiet der physikalisch-geographischen
Disziplin nennen
wir: S. Günther, »Lehrbuch der Geophysik« (Stuttg. 1884-85,2 Bde.),
das eine gewaltige Litteratur bemeistert;
A. Supan, »Grundzüge der physischen Erdkunde« (Leipz. 1884);
H. Blink, »Onze aarde« (Groningen 1885);
Geographische
Marinelli, »La terra« (Bologna 1886);
R. Brown, »Our earth and its story« (Lond. 1887);
E. Hull, [* 19] »Textbook of physiography« (das. 1888);
R. Strachey, »Lectures in geography« (das. 1888);
Appletons »Physical geography« (New York 1887) und R. Hinman, »Eclectic physical geography« (Cincinnati 1888).
Ein gutes
Lexikon der physikalischen Geographie ist v. Zaffauks »Erdrinde und ihre Formen« (Wien 1885). Geographische
de la Noës und E. de Margeries,
»Les formes du terrain« (Par. 1888) handelt in
ausgezeichneter Weise von den Wirkungen der Atmosphärilien auf die feste Erdrinde. Auf andre physikalisch-geographische Einzelfragen
beziehen sich: E.
¶
mehr
de Margerie und A. Heim, »Die Dislokationen der Erdrinde« (Zür. 1888);
Löwl, »Die Ursache der säkularen Verschiebungen der Strandlinie« (Prag [* 21] 1886);
A. Penck, »Theorien über das Gleichgewicht [* 22] der Erdkruste« (Wien 1889);
H. Hergesell, »Änderung der Gleichgewichtsflächen der Erde durch Bildung polarer Eismassen« (Stuttg. 1887);
J. ^[Joseph] Probst, »Klima [* 23] und Gestaltung der Erdoberfläche« (das. 1887);
A. Daubrée, »Les eaux souterraines aux époques anciennes, à l'époque actuelle« (Par. 1887);
I. ^[Isidor] Soyka, »Die Schwankungen des Grundwassers« (Wien 1888);
A. Heim, »Die Quellen« (Basel [* 24] 1885);
R. Credner, »Die Reliktenseen« (Gotha [* 25] 1886);
R. Sieger, »Die Schwankungen der hocharmenischen Seen« (Wien 1888);
A. Philippson, »Studien über Wasserscheiden« (Leipz. 1886);
A. Heim, »Handbuch der Gletscherkunde« (Stuttg. 1885);
Schwalbe, »Über Eishöhlen« [* 26] (Berl. 1886);
E. Tietze, »Über Steppen und Wüsten« (Wien 1885).
Sehr namhafte Bereicherungen erfuhr die Klimatologie und Meteorologie in: A. Woeikow, »Die Klimate der Erde« (russisch 1884; deutsch: Jena [* 27] 1887);
A. Sprung, »Lehrbuch der Meteorologie« (Hamb. 1885);
S. Günther, »Die Meteorologie mit besonderer Berücksichtigung geographischer Fragen« (Münch. 1889);
W. J. ^[Wilhelm Jacob] van Bebber, »Lehrbuch der Meteorologie« (Stuttg. 1890);
E. Brückner, »Klimaschwankungen seit 1700« (Wien 1890);
W. Ferrel, »A popular treatise on the winds« (Lond. 1890);
Geographische Berndt, »Der Alpenföhn« (Gotha 1886);
Zenker, »Die Verteilung der Wärme [* 28] auf der Erdoberfläche« (Berl. 1888);
H. Fischer, »Die Äquatorialgrenze des Schneefalls« (Leipz. 1888);
A. Woeikow, »Der Einfluß einer Schneedecke auf Boden, Klima und Wetter« [* 29] (Wien 1889).
Ebenso entwickelte sich die junge Zweigwissenschaft der Ozeanographie sehr stattlich in: Geographische v. Boguslawski und O. Krümmel, »Handbuch der Ozeanographie« (Stuttg. 1884-87,2 Bde.);
O. Krümmel, »Der Ozean« (Leipz. 1886);
L. S. Dawson, »Memoirs of hydrography« (Eastburne 1885);
W. R. Martin, »Textbook of Ocean meteorology« (Lond. 1887);
E. Perrier, »Les explorations sous-marines« (Par. 1886);
W. Marshall, »Die Tiefsee und ihr Leben« (Leipz. 1888);
W. Kreidel, »Untersuchungen über den Verlauf der Flutwellen in den Ozeanen« (Frankf. a. M. 1889);
A. Pahde, »Die theoretischen Ansichten über die Entstehung der Meeresströmungen« [* 30] (Krefeld [* 31] 1888);
Thouvenin, »Explication du phénomène des marées« (Warschau [* 32] 1885);
S. Fritz, »Untersuchungen über die Strömungen des Atlantischen Ozeans«;
H. Mohn, »Die Strömungen des europäischen Nordmeeres« (Gotha 1885);
W. Weber, »Der arabische Meerbusen« (Marb. 1888);
J. ^[Julius] Wolf und J. ^[Josef] Luksch, »Untersuchungen in der Adria« (Wien 1887);
A. Agassiz, »Three cruises of the U. S. S. Blake« (Boston [* 33] 1888).
Auf dem Felde der mathematischen Geographie und Kartenentwurfslehre erwähnen wir: S. Günther, »Handbuch der mathematischen Geographie« (Stuttg. 1890);
Th. Herr und W. Tinter, »Lehrbuch der sphärischen Astronomie [* 34] und ihrer Anwendung auf geographische Ortsbestimmung« [* 35] (Wien 1889);
Jordan, »Grundzüge der astronomischen Zeit- und Ortsbestimmung« (Berl. 1885);
Th. Epstein, »Geonomie« (Wien 1888);
A. Tissot, »Die Netzentwürfe geographischer Karten« (a. d. Franz. von Hammer, [* 36] Stuttg. 1888);
E. Hammer, »Über die geographisch wichtigsten Kartenprojektionen« (das. 1889);
H. Struve, »Landkarten [* 37] etc.« (Berl. 1887);
Volkmer, »Die Technik der Reproduktion von Militärkarten« (Wien 1885);
Wenz, »Die mathematische Geographie in Verbindung mit der Landkartenprojektion« (Münch. 1883) und »Atlas [* 38] der Landkartenentwurfslehre« (das. 1885);
P. Schwahn, »Über Änderungen der Lage der [* 20] Figur- und der Rotationsachse der Erde« (Berl. 1888);
E. Hammer, »Nullmeridian und Weltzeit« (Hamb. 1888).
An Werken, die sich auf die Organismengeographie beziehen, sind zu verzeichnen: O. Drude, »Florenreiche der Erde« (Gotha 1884) und »Handbuch der Pflanzengeographie« (Stuttg. 1890);
Reiter, »Versuch einer Ökologie der Gewächse« (Graz [* 39] 1885);
Saporta, »Origine paléontologique des arbres cultivés« (Par. 1888);
A. Heilprin, »The geographical and geological distribution of animals« (New York 1887);
Palacky, »Die Verbreitung der Vögel [* 40] auf der Erde« (Wien 1885);
A. Günther, »Die geographische Verbreitung der Fische« [* 41] (das. 1886).
Vergleichsweise geringfügig ist die Zahl neuer Beiträge zur allgemeinen Kulturgeographie. Bemerkenswert sind aber Wimmer, »Historische Landschaftskunde« (Innsbr. 1885),
und H. Herzberg, »Völkerverbindung und Völkertrennung durch Gebirge« (Halle [* 42] 1887). Dagegen sind die neuern Erscheinungen auf dem Gebiete der Wirtschaftsgeographie überaus zahlreich und zum Teil auch sehr gehaltreich. Wir verzeichnen besonders: K. v. Scherzer, »Das wirtschaftliche Leben der Völker« (Leipz. 1885);
E. Deckert, »Grundzüge der Handels- und Verkehrsgeographie« (das. 1885);
M. Geistbeck, »Der Weltverkehr« (Freiburg 1887);
W. Götz, »Die Verkehrswege im Dienste [* 43] des Welthandels« (Stuttg. 1888);
K. B. Murray, »Commercial geography« (Lond. 1887);
J. ^[John] Yeats, »Natural history of the raw materials of commerce« und »Recent and existing commerce« (das. 1887);
Geographische. Geographische Chisholm, »Handbook of commercial geography« (das. 1889);
Geographische Coen, »Le [* 44] grande strade del commercio« (Livorno [* 45] 1888);
A. Dorn u. a., »Die Seehäfen des Weltverkehrs« [* 46] (Wien 1889 ff.);
Jacob, »Der nordisch-baltische Handel der Araber« (Leipz. 1887);
Hock, »Die nutzbaren Pflanzen u. Tiere« (das. 1884);
M. Fuchs, [* 47] »Die geographische Verbreitung des Kaffeebaums« (das. 1885);
E. Wiepen, »Die geographische Verbreitung der Kochenillezucht« (Köln [* 48] 1890);
Schröter, »Der Bambus und seine Bedeutung« (Basel 1886);
A. Oppel, »Der Reis« und »Der Tabak« [* 49] (Brem. 1890);
Hue, »Le pétrole« (Par. 1885).
Dasselbe gilt auch von der Kolonialgeographie und den Problemen, die sich an die Kolonialpolitik der verschiedenen europäischen Nationen knüpfen. In dieser Beziehung weisen wir hin auf E. Deckert, »Die Kolonialreiche und Kolonisationsobjekte der Gegenwart« (Leipz. 1884);
Roskoschny, »Europas Kolonien« (das. 1885);
M. Geistbeck, »Kolonialbibliothek« (Münch. 1890);
M. v. Koschitzki, »Deutsche [* 50] Kolonialgeschichte« (Leipz. 1887);
C. Heßler, »Die deutschen Kolonien« (Metz [* 51] 1889);
C. Frenzel und Geographische Wende, »Deutschlands [* 52] Kolonien« (Hannov. 1889);
M. Vogel, »Das britische Kolonialreich« (Berl. 1887);
»Her Majesty's Colonies« (Lond. 1886);
C. P. Lucas, »A historical geography of the british colonies« (Oxford [* 53] 1889 ff.);
Ch. W. Dilke, »Problems of greater Britain« (Lond. 1890);
H. L. de Lanessan, »L'expansion coloniale de la France« (Par. 1886);
Vignon, »Les colonies françaises« (das. 1884);
»Notices coloniales« (offiz., das. 1885);
Rambaud, »La France coloniale« (das. 1886);
T. Hue und Geographische Haurigot, »Nos petites colonies« (das. 1887);
R. Schuiling, »Nederland tuschen de Tropen« (Zwolle 1890);
Semler, »Tropische Agrikultur« (Wism. 1886-88,3 Bde.) und »Tropische und nordamerikanische ¶