Geoden
(griech.), Mineralmassen, welche in einem andern Gestein eingebettet und durch Konzentration einer bestimmten Substanz um einen Kern entstanden sind.
Sie besitzen kugelige, knollige oder unregelmäßige Gestalt und bestehen aus
Kalk,
Eisenhydroxyd,
Schwefelkies,
Kieselsäure etc. Hierher gehören die
Adlersteine, die Lößkindel und ähnliche Gebilde. Geoden
mit
Radiärklüften, welche mit
Eisenspat,
Kalkspat,
[* 2]
Zinkblende ausgefüllt sind, heißen
Septarien.