Genoux
(spr. schönuh), Erfinder der Papierstereotypie, war als Schriftsetzer thätig, nahm 1829 in Lyon [* 2] ein Patent auf seine Erfindung und verkaufte dasselbe an seinen Chef Rusaud, von welchem es an Pelagaud überging. 1834 erwarb Jacquet in München [* 3] das Patent, aber erst im Krimkrieg, als die »Times« die Papierstereotypie benutzte, fand die Erfindung weitere Beachtung und verbreitete sich seitdem in alle Druckereien.