Gelee
(franz. gelée
, spr. schöleh),
Präparat der
Kochkunst
oder Konditorei von halbfester
Konsistenz. Fruchtgelees
werden bereitet, indem man
Fruchtsäfte mit einem starken Zuckerzusatz bis zu einem gewissen Konsistenzgrad abdampft. Bei
andern Mischungen ist ein Zusatz von
Gelatine
(Hausenblase,
Hirschhorn, Schweineschwarte, gekochten Kalbsfüßen)
unentbehrlich, z. B. beim Weingelee
und dem Fleischgelee
(Aspik).
Letzteres wird als Grundlage zu den verschiedenartigsten
Gerichten, zum Überziehen von
Fleisch und
Fisch (z. B. Gänseleberaspik) sowie zum Ausputz der
Speisen benutzt.
Sülze ist eine
Mischung von
Gallerte
(Aspik) und Fleischstücken verschiedener Art. Vgl.
Gallerte.