Gefälligkeit
als Bestreben, andern durch Entgegenkommen zu gefallen, ist nur als uneigennütziges Wohlwollen (s. Güte), nicht aber als sich selbst
mehr
entwürdigendes Bemühen, andern (insbesondere Mächtigern) »zu Gefallen zu leben«, um sich bei diesen einzuschmeicheln, eine Tugend.