Geáster
Mich., Erdstern, Pilzgattung aus der Familie der Gasteromyceten (s. d.). Die Arten derselben, etwa 20, kommen in Europa [* 2] und Amerika [* 3] vor, wachsen vorzugsweise auf trocknem Sandboden und sind fast ganz von der Erde bedeckt; sie erreichen etwa die Größe einer Walnuß und haben eine kugelige Form. Sie besitzen eine äußere knorpelige und eine innere häutige Peridie; die erstere ist oft stark ¶
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hygroskopisch und öffnet sich bci der Reife der Sporen sternförmig, bei Feuchtigkeit ist dieselbe ausgebreitet, im trocknen
Zustande dagegen nahezu geschlossen. Die innere Peridie öffnet sich auf verschiedene Weise, sie umschließt ein lockeres,
der Peridie angewachsenes Capillitium, in dessen Maschen die Sporen eingestreut sind. Die bekannteste Art ist der in
Deutschland
[* 5] häufige, stark hygroskopische Geáster
hydrometricus Pers. (s. Tafel: Pilze
[* 6] IV,
[* 4]
Fig. 7).