Garschaum
,
der
Kohlenstoff, welcher sich aus einem unter besondern Umständen (hohe
Temperatur,
Abwesenheit gewisser
Beimengungen etc.) damit übersättigten Roheisen bei dessen Abkühlung, aber noch vor dem Erstarren,
in größern oder kleinern, stark glänzenden Tafeln ausscheidet, während der
Graphit, mit welchem Garschaum
öfters
verwechselt wird, erst beim Übergang des Roheisens aus dem flüssigen in den festen Zustand, also später als Garschaum
und
dann gleichmäßig im Roheisen verteilt, sich absondert (s.
Eisen,
[* 2] besonders S. 411 ff.).
Garschlacke, s. Eisen, S. 415.