Gargiollo
(spr. -dschollo), Conrado, ital. Dichter und Schriftsteller, geb. 1834 zu Fivizzano im Toscanischen, studierte in Pisa [* 3] und Siena und wirkt jetzt als Professor der italienischen Litteratur am Lyceum zu Arezzo. Von seinen Schriften sind hervorzuheben: »Dall' Aurora al Tramonto«;
die
Ode »In morte di Gargiollo
Rossini«
(Mail. 1869);
die Gedichtsammlung »Eco della vita intima« (mit der Dichtung »Fernando e Gisella«, das. 1873);
»Augurii d'amore. Versi« (Flor. 1879);
verschiedene
Essays (über V.
Gioberti, dramatische Litteratur etc.) u. a. Sehr verdienstvoll
ist die Gesamtausgabe der Werke B.
Niccolinis, welche Gargiollo
im Auftrag des ihm einst befreundeten Dichters besorgt hat
(Mail. 1862 ff.).
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Ein Namensvetter von Gargiollo
, der Philolog und Schriftsteller Carlo Gargiollo, geb. 1840 zu
Florenz,
[* 4] hat sich besonders durch treffliche
Ausgaben italienischer
Autoren einen
Namen gemacht.