Die
Rebe scheint trotz ihres geschätzten Ertrages die Widerstandsfähigkeit gegen ihre zahlreichen Feinde (tierische und
pflanzliche Parasiten) eingebüsst zu haben. Der Bezirk zählt 12,42 Obstbäume auf eine ha Kulturland
und 8,34 Obstbäume auf eine ha Boden überhaupt, d. h. also im Ganzen 110135 Obstbäume (7,6 auf einen Bewohner). Im Jahre 1890 verteilten
sich die verschiedenen Kulturen wie folgt: Getreide 52,08%;
(Kt. Thurgau,
Bez. Frauenfeld). 402-440 m. Gemeinde und kleine Stadt, Hauptstadt des Kantons Thurgau
und des Bezirkes
Frauenfeld. 47° 33' 32" n. Br. und 6° 33' 44" ö. L. von Paris (8° 53' 49" ö. L. von Greenwich). Liegt unweit der Grenze
gegen den Kanton Zürich,
am Unterlauf und zu beiden Ufern der
Murg 2,5 km s. von der Einmündung derselben in die
Thur und da, wo
die
Murg aus dem von ihr durchbrochenen
Wellenberg und Gerlikonerberg (Bausel) heraustritt.
Stadt mit
Langdorf und
Kurzdorf: 6825 Ew.; Stadt allein: 4629 Ew., wovon 3170 Reformierte, 1429 Katholiken
und 30 Andere. Die sehr ausgedehnte reformierte Kirchgemeinde umfasst ausser der Stadt noch
Horgenbach,
Kurzdorf,
Huben,
Langdorf
und
Herten; der katholischen Kirchgemeinde Frauenfeld sind sogar noch
Felben und
Wellhausen zugeteilt. Oestlich der Stadt, in
Oberkirch, die älteste, in romanischem Stil gehaltene Kirche;
s. der Stadt, über der
Murg, das
Klösterli,
ein ehemaliges Kapuzinerkloster, das heute dem katholischen Jugendunterricht und als Priesterwohnung eingeräumt ist.
Die Bewohner
Frauenfelds betätigen sich zur grossen Mehrzahl in Industrie und Handwerk. 1901 beschäftigte jene etwa 1150 Personen;
sie kann aber zu Zeiten gehäufter Aufträge bis zu 1700 Personen Arbeit geben. Am wichtigsten ist die
Eisenindustrie (Maschinenfabrik, mechanische Werkstätten), die 546 Arbeiter beschäftigt;
daneben sind zu nennen eine Schuhwaarenfabrik
mit 400 Arbeitern;
drei Buchdruckereien;
eine grosse Buchhandlung.
Gerberei, Schnupftabakfabrik, Teigwaaren-, Wichse-, Fettwaarenfabrik,
Färberei und
Säge; 2 Bau- und Kunstschlossereien, 2 Weisswaarenfabriken, 5 Baugeschäfte, 2 Konstruktionswerkstätten, 2 Bierbrauereien
und 1 Geschäftsbücherfabrik. Die Mehrzahl der Fabriken hat Dampfbetrieb, während die übrigen die
Wasserkraft der
Murg oder beides benutzen. Die Stickwaarenindustrie ist von untergeordneter Bedeutung. Landwirte zählt man
nur wenig; die nicht in den Fabriken tätige Bevölkerung widmet sich den verschiedenen Handwerken, dem Handel, Unterricht
und den freien Berufsarten.
Der günstigen Lage
Frauenfelds an der Kreuzung einer Reihe von
Haupt- und Nebenstrassen entsprechend ist
der Handel in stetigem Aufschwung begriffen; an erster Stelle steht in dieser Hinsicht der auch die Bewohner aller umliegenden
Ortschaften bedienende Kleinhandel. Zahlreiche
Märkte und
Messen. Besondere Anziehungskraft übt der Klausmarkt (am ersten
Montag und Dienstag im Dezember) aus. In guten Jahren nimmt die Obstausfuhr, d. h. die Spedition auf
dem Bahnhof gewaltige Dimensionen an. Im Uebrigen Import von Weinen, Pferden, Stroh. Grosse Kohlenagenturen.
Die
Altstadt steht auf einer Molasseterrasse über dem rechten Ufer der
Murg, 14-17 m über dem Wasserspiegel und am w. Fuss
des
Wellenbergs (mit Front gegen NW.), während die neuen
Quartiere sich auf leicht ansteigendem Gelände
gegen O. und S. hin ziehen. Im NW. fällt die Terrasse der Oberstadt steil zu der 10-14 m tiefer liegenden Unterstadt (407
m) ab, in welcher Bahnhof,
Kasernen- und Schlachthausanlagen sich befinden. Die Oberstadt steht über die um 7% fallende Schlossbrücke
mit der
Ergaten-Vorstadt, dem
Quartier am linken Ufer der
Murg, in Verbindung.
Hier steigt das Gelände wieder langsam an und bietet schöne und trockene Plätze für Neubauten.
Ca. 70
Häuser und
Villen
und ein grosser
Spital sind hier im Verlauf der letzten zehn Jahre aus dem Boden gewachsen. Die grösste Längenentwicklung
der Ortschaft beträgt in der Richtung O.-W. 2,5 km, die grösste Breite in der Richtung N.-S. 1,2 km; n. und nw. von Frauenfeld
breitet sich eine grosse
Ebene aus, die von eintönigen geradlinigen
Strassen durchzogen wird; dagegen bieten die Hügel auf
dem rechten Thurufer, sowie am n. und nö. Horizont der
Seerücken und die
HomburgerHöhe den Wohnungsinhabern
auf der Frontseite der Ortschaft einen in Form und Bekleidung herzerfreuenden Anblick. Abwechslungsreicher sind die nächsten
Umgebungen der Stadt nach O. und S., wo die mit
Weinbergen, Bauernhöfen und Weilern geschmückten Hänge des
Wellenbergs ansteigen;
weiterhin liegen Baumgärten,
Wiesen und die Waldrücken des
Rügerholz,
Stähelibuck,
Oberholz und Schollenholz.
Aussichtspunkte in der Nähe der Stadt sind das
Plättli auf dem
Wellenberg,
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das Rügerholz und der Stähelibuck. Von den beiden letztern schöner Ueberblick über das Thal der Murg, zahlreiche subalpine
Gipfel und die Kette der Alpen vom Glärnisch bis Säntis.
Die «Altstadt», das Frauenfeld der früheren Zeiten, ist sehr regelmässig angelegt und bildet (exkl. Wall und Graben) ein
Rechteck von 120 m Breite und 250 m Länge, längs dessen Aussenseiten die Häuserreihen stehen. Das
Innere schneiden seiner ganzen Länge nach zwei breite Strassen und die schmale Mittelgasse, die ihrerseits wieder von zwei
Querstrassen gekreuzt werden. Durch drei Tore (das untere, obere und Holdertor) stand einst die Altstadt mit der Aussenwelt
in Verbindung. Wälle, Gräben, Tore und Türme sind verschwunden, und an das Rechteck haben sich in
der Folge drei Vorstädte angegliedert: längs der Strasse nach Winterthur die Ergaten-Vorstadt, nach NO. gegen Langdorf die
Erchingervorstadt und in der Richtung auf Thundorf die Engelvorstadt. An der Strasse nach Schaffhausen
dehnt sich Kurzdorf und
an derjenigen nach Konstanz Langdorf aus.
An bemerkenswerten Bauwerken besitzt Frauenfeld am Schlossplatz (dem Hauptplatz der Stadt) das alte Schloss mit mächtigem,
viele Jahrhunderte altem Turm. Seine aus unbehauenen, wahrscheinlich einst vom Säntisgletscher hierher verfrachteten Felsblöcken
aufgeführten Mauern sind an der Basis 3 m und in der Höhe 1,3 m stark. Er steht auf einem Felssporn 17 m
(Spitze 34 m) über der Murg. Ebenfalls am Schlossplatz, dem Schloss gegenüber, steht das geschmackvolle und markige Postgebäude,
eine der Zierden von Frauenfeld.
Unweit des Schlosses das in seinem Innern reich verzierte städtische Rathaus, Eigentum der Bürgergemeinde; der hohe und
elegante Saal, zugleich auch Sitzungssaal des Grossen Rates des Kantons Thurgau,
hat prachtvolle Glasmalereien, deren
eine - die Gründung der Stadt darstellend - im Jahr 1891 in Konstanz um den Preis von 4000 Fr. angekauft worden ist. Bis 1897 hatte
die Oberstadt mit dem Bahnhof auf direktem Wege nur für Fussgänger eine Verbindung (Treppen); seither
hat man mit Beihilfe von öffentlichen und privaten Geldbeiträgen eine neue Strasse mit 11% Steigung und 9 m hohen Stützmauern
aus Beton an den Felsenrain angelegt.
Das Regierungsgebäude enthält punkto Baustil nichts Luxuriöses, ist aber deswegen nicht minder ansprechend; in demselben
sind auch der Saal und die Kanzleien des Obergerichts sowie die 42000 Bände zählende Kantonsbibliothek
untergebracht. Dieses wie die Schulhäuser stehen an der Oberen Promenade, einer schönen Allee von Kastanienbäumen. In der
Ergaten-Vorstadt der 1895 erbaute Bezirksspital mit etwa 40 Betten, in dem 1900 531 Kranke verpflegt worden sind.
Die sehr einfachen beiden Kirchen (reformierte und katholische) besitzen je eine gute neue Orgel. Von
öffentlichen Gebäuden können ferner noch genannt werden
die Kaserne mit ihren weitläufigen Stall- und Reitschulanlagen,
die drei Zeughäuser, das Gebäude der Hypothekenbank, die Kantonalbank, Kantonsschule, die städtische Turnhalle und das
kantonale chemische Laboratorium. Der Waffenplatz Frauenfeld dient besonders der Artillerie, und seine
Kasernen fassen 1000 Mann und 600 Pferde. Im hintern Gebäude der Kantonsschule ein historisches und naturhistorisches
Museum. Endlich erwähnen wir noch einige Brunnen mit allegorischen Figuren.
Mit Ausnahme der neuesten Bauten entbehren die Privathäuser Frauenfelds der künstlerischen Architektonik; dafür sind sie
aber wohnlich, sauber und geschmackvoll. Gärten hat man überall, wo dies möglich war, angelegt, besonders
in den Aussenquartieren. Sie bekunden die Freude der Bewohner an der Natur. Einige Villen sind sogar von selten schönen Parkanlagen
umgeben. Darf man aus der an den Strassen und öffentlichen Plätzen, den Wohnhäusern und in den Wohnungen herrschenden Reinlichkeit
und Sorge auf den Bildungsgrad einer Bevölkerung schliessen, so muss man Frauenfeld in dieser Hinsicht
einen ersten Rang zuweisen.
Man hat die alten Strassen umgebaut und neue angelegt, die Wasserversorgung mit Hydranten eingerichtet, Abzugskanäle geöffnet,
ein Gaswerk und Schlachthaus erbaut und eine Badanstalt sowie gut unterhaltene Anlagen und Promenaden geschaffen. Besonderer
Sorge erfreut sich auch das öffentliche Gesundheitswesen. Schon lange plant man den Bau eines an
der Thur zu errichtenden Elektrizitätswerkes (die Murg kann für diesen Zweck nicht in Betracht kommen). Das Schulwesen ist
von der Kleinkinderschule bis hinauf zur Stufe der Handels-, Berufs- und Fortbildungsklassen ausgezeichnet organisiert.
Die Kantonsschule umfasst ein humanistisches Gymnasium und eine den Realfächern dienende Industrieschule.
Die Stadt liefert Kindern bedürftiger Eltern kostenlos die benötigten Schulmaterialien. Die Uebernahme von kostspieligen
Unternehmungen wird der Stadt Frauenfeld dadurch erleichtert, dass ⅔ der gesamten Gemeindeabgaben von der hier bestehendenund ein Kapital von 24 Millionen Franken versteuernden Hypothekenbank getragen werden.^[Berichtigung: dass an
das 34 Millionen Fr. betragende Gesamtsteuerkapital der Gemeinde die thurgauische Hypothekarbank allein 8 Millionen beiträgt.]
Frauenfeld erfreut sich eines gemässigten Klimas mit vorherrschenden W.-Winden. Nebel treten verhältnismässig oft auf.
Im Frühjahr steht das Wiedererwachen des pflanzlichen Lebens dem der Gegenden am Ufer des Bodensees um 14 Tage nach. Die
Schneedecke verschwindet gewöhnlich rasch wieder, und auch langandauernde Kälteperioden sind selten
- zum grossen Leidwesen der Freunde des Schlittschuhsportes, für die 2 km s. vor der Stadt ein eigener Eisweier eingerichtet
worden ist. Ein reges Leben verleihen der Stadt die Kasernenanlagen und die Kantonsschule. Diese zählte im Schuljahr 1900-1901 22 Lehrer
und 277 Schüler, wovon 69 auf das Gymnasium
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und 208 auf die Industrieschule entfielen. Kadettenkorps mit Musik. Als eidgenössischer Waffenplatz für Artillerie sieht
Frauenfeld vom Februar bis in den Oktober hinein Wiederholungskurse, Rekruten- und Offizierbildungsschulen der Artillerie
und hier und da auch Wiederholungskurse für Infanterie und Kavallerie sich ununterbrochen folgen. Im Winter wird die Kasernenküche
als Suppenanstalt benützt.
Frauenfeld zeichnet sich durch ein intensives geselliges Leben aus und bietet seinen Bewohnern zahlreiche Gelegenheiten zur
Unterhaltung und Belehrung: Konzerte, volkstümliche und wissenschaftliche Vorträge, Theater. Die Zahl der Konzerte ist
ungesund gross. Wenn auch Frauenfeld nicht das geographische Zentrum des Kantons ist, so darf es doch als dessen geistiger
Mittelpunkt angesprochen werden, wo sich die Kantonsschule und die gesamte kantonale Verwaltung, die Kantonsbibliothek und
zahlreiche andere Sammlungen, der Sitz der kantonalen geschichts- und naturforschenden Gesellschaft etc. befinden.
Der Bewohner Frauenfelds ist von Natur aus gesellig und heiteren Gemütes. Die Fastnacht wird lebhaft gefeiert und gibt hie
und da Anlass zur Abhaltung von historischen und humoristischen Umzügen. Am fröhlichsten geht es aber
her am Berchtolds- oder Bertelistag, dem dritten Montag im Januar, an dem sich die Stadtbürger zur gemeinsamen Rechnungsabnahme
zu versammeln pflegen. Tagsüber treiben dann die Kinder mancherlei ergötzlichen Maskenscherz, und abends halten die Erwachsenen
zwei grosse Bankette ab, das eine für die Gemeindebürger im Rathaus, das andere für die Niedergelassenen
in der Militärkantine, wobei Reden, Musik- und Gesangvorträge in bunter Reihe miteinander abwechseln. Gross ist auch die
Zahl der den verschiedensten Zwecken dienenden Vereine und Gesellschaften (mehr als 70): Beruf und Wissenschaft, Kunst, Sport,
Politik etc. -
Alles ist vertreten. Am zahlreichsten (über 10) sind Gesang- und Musikvereine, dann folgen Turn- und
Schiessvereine, dann berufliche Vereinigungen, philanthropische Gesellschaften und Unterstützungsvereine, sportliche Klubs,
wissenschaftliche und religiöse Gesellschaften.
Frauenfeld ist die Heimat, der Geburtsort oder auch die Wohnstätte einer grossen Anzahl von hervorragenden Männern: des
Armenfreundes Bischof Nikolaus II. von Konstanz;
des Historikers und Polemikers Dekan Kaspar Lang;
des 1733 geborenen
berühmten Medaillenstechers Johann Kaspar Mörikofer;
der Landammänner Morell u. Anderwert;
des schweizerischen Gesandten
in Paris Dr.
J. G. Kern, dem die Stadt in Anerkennung seiner Verdienste um die Begründung der Kantonsschule das Ehrenbürgerrecht
verliehen hat;
des ersten Präsidenten des schweizerischen Schulrates Dr. Kappeler;
des abessinischen Staatsministers Ingenieur Alfred Ilg;
des Geschichtsschreibers
J. A. Pupikofer;
des Verlegers und Buchdruckereibesitzers Dr. J. Huber;
des weitbekannten Arztes und geschätzten Reiseschriftstellers
Dr. E. Halfter etc.
Geschichte.
Die Gegend von Frauenfeld wurde von den Alemannen um die Jahre 400-700 besiedelt. Aus den Urkunden, deren
älteste vom Jahr 860 datiert, ergibt sich, dass damals das ganze Gelände von Frauenfeld und Umgebung dem nach seinem Besitzer,
dem vornehmen Alemannen Erich so genannten Hof Erichingen zugehörte. Daher auch die noch heute vorkommenden Namen Erchinger
Vorstadt (nö. Vorstadt von Frauenfeld), Langenerchingen für den heutigen Vorort Langdorf und Kurzenerchingen
für Kurzdorf.
Nachdem der Thurgau
in den Besitz der Frankenkönige übergegangen war, schenkte Karl der Dicke 888 den Hof Erchingen als stetes Besitztum
dem 724 gegründeten Kloster Reichenau im Untersee, dem dieses Gebiet denn auch bis zum Jahr 1803 (Loskauf
durch den Kanton) verblieb. Doch war das Eigentumsrecht des Abtes am Hofe Erchingen kein unbeschränktes, da er selbst wieder
unter der Reichshoheit und später unter der Hoheit der Herzoge von Oesterreich stand, die ihre Rechte (hohe und niedere
Gerichtsbarkeit, Vogtsteuer, Mannschaftsrecht) durch einen Reichsvogt, bezw. Landgrafen (zugleich Schirmvogt
des Klosters) ausüben liessen. Dagegen bezog der Amtmann des Stiftes Reichenau Grundzinse, Zehnten und Gefälle. 1460 ging
die Oberherrschaft an die Eidgenossen über.
Es gab bei dem Hofe Erchingen noch ein besonderes, durch Reutung des Waldes gewonnenes Stück Feld, das Separateigentum «Unserer
lieben Frau», der Schutzpatronin von Reichenau, war und dieser zu Ehren Vrowanveld oder Frowenveld hiess.
Später ging dann dieser Name auf den auf dem «Frauen-Felde» erbauten alten
Turm, auf das Schloss und die Stadt über. Aus der Bauart dieses Turmes lässt sich schliessen, dass er seine Entstehung der
ersten Zeit des Burgenbaues, d. h. der Zeit des Burgen- und Städtegründers König Heinrichs I. (917-926)
verdankt und gegen die Ueberfälle der räuberischen Hunnen Zuflucht bieten sollte. Die um 1080 erfolgte Erweiterung dieses
ursprünglichen Burgfriedes zum Doppelturm und
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