Forst
und Forstseeli (Kt. Appenzell I. R., Gem. Rüti).
1273 und 1204 m. Einige Alphütten u. kleiner See, am O.-Hang des Fähnerenspitz, im Schartwald, 8 km sö. über Appenzell. Quellsee des Freienbacherbaches.
Forst
782 Wörter, 5'479 Zeichen
Forst
und Forstseeli (Kt. Appenzell I. R., Gem. Rüti).
1273 und 1204 m. Einige Alphütten u. kleiner See, am O.-Hang des Fähnerenspitz, im Schartwald, 8 km sö. über Appenzell. Quellsee des Freienbacherbaches.
Forst
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Thunstetten).
520 m. Dorf, 2 km s. der Station Büzberg der Linie Bern-Olten und 1,2 km sw. der Kirche Thunstetten. 49 Häuser, 310 reform. Ew. Landwirtschaft.
Käserei.
Forst
(Der) (Kt. Bern,
Amtsbez.
Bern u. Laupen).
Eine der grössten Waldungen des schweizerischen
Mittellandes; nimmt
den zentralen Teil des von den Thälern der
Aare,
Saane und
Sense umgrenzten Plateaus ein. Die rund 1200 ha des
Forstes im engeren
Sinne verteilen sich auf die Gebiete der Gemeinden
Neuenegg,
Mühleberg,
Bümpliz und
Köniz. Der Boden des
Waldes ist leicht
gewellt, seine
Höhe schwankt zwischen 580 und 660 m. Einige Thalgräben durchfurchen die randlichen Partien. Eiszeitlicher
Rhonegletscherschutt bedeckt die Molasse an sehr vielen
Stellen. Neben der Rottanne bildet auch die
Buche ansehnliche Bestände.
Dieser
Wald ist eine alte Staatsdomäne der Stadt
Bern gewesen. In der Handveste von 1218 erteilt Friedrich
II. den
Bürgern
Berns das Nutzungsrecht im Forstwald
, der auf Reichsboden lag. 1310 erwarb die Stadt die ganze Landschaft
im
Winkel der drei Flüsse zugleich mit dem Forst und 1339 behauptete sie diese Erwerbung in der Schlacht von
Laupen, die aber
nicht am westlichen
Saum des
Forstes, wo jetzt das Denkmal steht, sondern noch näher gegen
Laupen hin,
bei
Widen, zur entscheidenden Entwicklung kam. 1803 ging der
Wald nach längeren Verhandlungen in den Besitz der bernischen
Burgerschaft über. Noch heute bildet
er den Hauptbestandteil der burgerlichen
Forsten.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun). 655 m. Gem. und Weiler, am W.-Hang der Höhen zwischen Aare- u. Gürbethal, an der Strasse Thierachern-Wattenwil und 1,5 km sö. der Station Wattenwil der Gürbethalbahn (Bern-Wattenwil-Thun).
Telephon. Gemeinde, mit Breiten: 49 Häuser, 297 reform. Ew.;
Weiler: 9 Häuser, 69 Ew. Kirchgemeinde Amsoldingen.
Landwirtschaft. Schöne Aussicht auf Stockhornkette und Gürbethal.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal, Gem. Altstätten).
490 m. Gruppe von 3 Häusern, auf einer mit guten Reben und Obstbäumen bestandenen sonnigen Höhe, 400 m s. Altstätten und 1,8 km w. der Station Altstätten der Linie Rorschach-Sargans. 56 reform. u. kathol. Ew. Wiesen-, Wein- und Obstbau, Viehzucht.
Stickerei. Vor Kurzem restaurierte Kapelle.
Schöne Aussicht ins Rheinthal.
(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg, Gem. Grabs).
630 m. 20 am O.-Hang des Grabserbergs zerstreut gelegene Häuser, 1 km w. Grabs und 4,5 km nw. der Station Buchs der Linie Rorschach-Sargans. 104 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
(Hinter) (Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal, Gem. Altstätten und Eichberg).
Gemeindefraktion. S. den Art. Hinterforst.
(Ober u. Unter) (Kt. Aargau, Bez. Rheinfelden). 280-340 m. Grosser Wald, am linken Ufer des Rhein, zwischen diesem und der Bahnlinie Brugg-Basel, 3 km nö. Möhlin. 850 ha.