bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Gotthelf Fischer von Waldheim, geb. 1771 zu Waldheim, gest. 1853 als
Direktor des kaiserlichen Museums in Moskau;
schrieb: »Entomographie de la Russie« (Mosk. 1820);
»Oryctographie
du gouvernement de Moscou« (das. 1830 ff.);
»Bibliographia palaeontologica animalium systematica« (das.
1834).
in der altchristlichen Bildersprache das Symbol Christi mit Bezug auf das Buchstabenspiel, nach welchem die Anfangsbuchstaben
der Worte: Iesoûs Chrístós Theoû Yiós Sotér ^['Ιησους Χριστος Θεου Υιος Σωτηρ]
(»Jesus Christus, Gottes Sohn, Heiland«) das griechische Wort Ichthys (ΙΧΘΥΣ »Fisch«) ergeben. Ein solcher Fisch erscheint
häufig auf Gemmen und Grabsteinen und trägt bisweilen ein Schiff (die Kirche) auf dem Rücken. Diesem Symbol entsprechend, welches
übrigens auch auf die Christen gedeutet wird, da Jesus die Apostel Menschenfischer
(Matth. 4, 18). genannt
hat, ward das Taufwasser als das rechte Lebenselement betrachtet, daher auch die Wasserbehälter der Taufsteine Piscinae (Fischteiche)
hießen.
Vgl. Becker, Die Darstellung Jesu Christi unter dem Bilde des Fisches (Gera 1876);
Heuser in Kraus' »Realencyklopädie der
christlichen Altertümer«, Bd. 1.
südlicher, Sternbild des südlichen Himmels von 21 h 20 m bis 23 h 0 m ^[21h 20m
bis 23h 0m] Rektaszension und 25-37° südlicher Deklination, enthält 75 Sterne bis zur siebenten Größe, unter diesen
einen erster Größe (Fomahaud) und sechs vierter Größe.