Finland
(Finnland), finn. Suomi oder
Suomenmaa, Großfürstentum, seit 1809 mit
Rußland vereinigt, liegt zwischen 59°
48' und 70° 6½' nördl.
Br. und 20° 29' (oder die
Ålandsinseln einbegriffen 19° 30') und 32° 47' östl. L. von Greenwich.
Es grenzt im
S. an den
Finnischen
Meerbusen, im
SW. an die Ostsee, im
W. an den Bottnischen
Meerbusen und an
Schweden,
[* 2] im N. an
Norwegen, im O. und SO. an
Rußland. Die Entfernung zwischen der südlichsten Landspitze Hangöudd und dem
nördlichsten Punkte in Lappland bei dem
Tana-Elv beträgt etwa 1200 km. Die größte
Breite
[* 3] des Festlandes
von O. nach W. ist 620 km. Finland
bedeckt 373612 qkm, davon kommen 47829,3 qkm auf Seen, 11591 qkm
auf
Inseln im
Meere und in Seen. Der längste Sommertag an der Südküste des
Landes ist 18½
Stunden, aber am nördl.
Strande
des Enaresees dauert er 2
Monate.
Finland (Gewässer. Kli

* 5
Seite 56.808. Oberflächengestaltung. Finland
bildet den Übergang vom skandinav. Berglande
zu der osteurop. Ebene. Die allgemeine Konfiguration erinnert an ersteres, die Höhenverhältnisse nähern es dagegen der
letztern. Es ist eine hügelreiche, von dünner Erdschicht bekleidete Granitplatte, deren Vertiefungen von Seen eingenommen
sind und deren
Höhen niedrige, abgerundete Hügel und ausgedehnte Landrücken bilden. Diese sind zum
größten
Teil Überbleibsel aus der
Eiszeit,
[* 4] die
Endmoränen des Inlandeises auf seinem Rückzüge. Eigentliche
Berge kommen
nur im nördl.
Teile vor.
In dem
Keil zwischen
Schweden und
Norwegen, der geographisch zur
Skandinavischen Halbinsel zu zählen
ist, befinden sich mehrere Felsengebirge von über 1000 m Höhe; hier liegt auch der höchste Gipfel
in Finland
, der Haldischok oder Haltiotunturi (1254 m). Im übrigen Finland
sind die
Gebirge niedriger. Der Pallastunturi erreicht 858 m, der Nuorunen südlich vom Polarkreise 532 m.
Der Höhenzug
¶
mehr
Maanselkä, der die Wasserscheide bildet zwischen dem Eismeer und Weißem Meer und den Busen der Ostsee, zeigt nur in seinem nördl. Teile Gebirgscharakter. Unter 64° nördl. Br. biegt er nach SO. um und nimmt den Namen Suomenselkä an, ein teils breiter, teils engerer Gürtel, [* 6] stellenweise mit festem Gestein zu Tage tretend, aber öfter aus sandigen Heiden, Sümpfen und hochliegenden Mooren bestehend. Das an Binnenseen reiche Land südlich von Suomenselkä ist gegen SO. und S. von einem schmalen Landrücken Salpausselkä (Riegelrücken) umschlossen. Die Mittelhöhe des innern Landes beträgt nur etwa 100 m. Die höchsten Hügel erheben sich 100 bis 150 m über den Boden.
Scheren

* 7
Scheren. Gewässer. Mehr als 11 Proz. der Gesamtfläche kommen auf Binnenseen, deren Menge Finland
die Benennung das Land der tausend Seen
verliehen hat. Dazu kommen noch die Meerbusen der Küste und die Wasserstraßen zwischen den unzählbaren Inseln und Scheren,
[* 7] welche die Seefahrt hier für jeden Fremden sehr gefährlich machen. Dies gilt vor allem von den Scheren
der Südwestküste bis zu den Ålandsinseln, welche ein 200 km langes und über 100 km breites labyrinthartiges Binnenmeer
bilden.
Bedeutend sind auch die Scheren an der schmalsten Stelle des Bottnischen Meerbusens bei den Quarken. Zu den wichtigsten Binnenseen und Flüssen gehören: der Enaresee in Lappland mit dem Abfluß Paatsjoki zum Nördlichen Eismeer;
die in den Bottnischen Meerbusen sich ergießenden: Torneå-Elv mit dem linken Nebenfluß Muonio an der schwed. Grenze, der Kemi, der Uleå (Oulu) aus dem Uleåsee und der Kumo-Strom oder Kokemäenjoki, der Ausfluß [* 8] des West-Tawastländischen Systems, dessen Centralsee der Näsi ist.
In den Finnischen Meerbusen ergießt sich der Kymmene-Strom, von der langen, 78 m über der Meeresfläche liegenden und beinahe 90 m tiefen Päijänne, in welchen mehr als 600 größere und kleinere Seen abfließen. Das größte von F.s zusammenhängenden Wassersystemen ist jedoch das Sawolax-Karelische, dessen Seen ein inselreiches Meer bilden; die Höhendifferenz zwischen der Wasserfläche bei Willmanstrand und der bei dem 300 km nördlicher befindlichen Iisalmi ist nur einige Meter, so daß mit Hilfe von zwei Schleusen ein Fahrwasser zwischen beiden hergestellt werden konnte.
Wichern - Wichert [unk
![Bild 66.688: Wichern - Wichert [unkorrigiert] Bild 66.688: Wichern - Wichert [unkorrigiert]](/meyers/thumb/66/66_0688.jpeg)
* 9
Wiborg.Mittelpunkt dieses Wassersystems ist der Saimasee (76 m); die größten sind Kalla- (1000 qkm), Hauki-, Ori- und Pielissee. Im SO. hat das Saimawasser den Landrücken Salpausselkä durchbrochen und stürzt hier durch die Imatra-Stromschnellen und den Wuoxen-Strom in den Ladogasee. Von der nordöstl. Ecke des Finnischen Meerbusens bei Wiborg [* 9] kommt man durch den 56 km langen Saimakanal mit 28 Schleusen hinauf in die Saimasee, welche hierdurch Kommunikation mit Dampfern zum Meere bekommen hat. Mit Ausnahme der größern sind die Seensysteme und Ströme im allgemeinen durch Wasserfälle und Untiefen wenig für Schiffahrt geeignet; groß ist ihre Bedeutung für die Holzflößerei. Eine Fläche, die ungefähr doppelt so groß ist wie die Gesamtfläche der Seen, wird von Sümpfen und Moorgebieten eingenommen. Ihre Austrocknung und Urbarmachung betreibt man besonders in Österbotten mit gutem Erfolge. Ungeheure Gebiete sind noch völlig unberührt.
Klima.
[* 10] Ungefähr ein Viertel von Finland
liegt nördlich vom Polarkreis. Der Rest streckt
sich nicht über 60°
der Breite. Finland
ist folglich das nördlichste aller Kulturländer der Erde. Das Klima ist doch viel milder,
als man nach der Lage schließen sollte und sehr gesund. Die südlichsten Gegenden berührt die Isotherme +5°, um den Enaresee
herum liegt die kälteste, von -2° C. Die folgende Tabelle zeigt die mittlern Temperaturen des Jahres, des wärmsten und des
kältesten Monats:
Ort | Jahr | Juli | Januar |
---|---|---|---|
Helsingfors | 4,11 | 16,8 | -6,7 |
Kuopio | 2,24 | 17,6 | -10,7 |
Wörå | 3,46 | 17,5 | -9,3 |
Kajana | 1,90 | 17,7 | -12,5 |
Torneå | 0,99 | 17,0 | -12,0 |
Thermograph - Thermome

* 11
Thermometer.Zuweilen werden im Sommer 30° beobachtet. Eine Kälte von -30° C. ist in den südl. Küstengegenden selten, in den mittlern und nördl. Teilen nicht ungewöhnlich. In Uleåborg, Kuopio und Torneå sinkt das Thermometer [* 11] ansnahmsweise bis -40° C. und in Lappland bis -48° C. Die Niederschläge sind reichlich, obwohl in verschiedenen Jahren sehr schwankend. Im Mittel zählt man in Helsingfors 162 Regentage und 522 mm Niederschlagshöhe. Das Maximum (700 mm) hat Orimattila im S. der Salpausselka. Die herrschenden Winde [* 12] sind Süd- und Südwestwinde, die von der Ostsee herkommen.
Mineralreich. Der harte, finn. Granit ist ein zu Gebäuden und Denkmälern anwendbares Material und bildet, auch zu Pflastersteinen behauen, einen Gegenstand der Ausfuhr. Eine besonders schöne Steinart ist der schwarze oder schwarzgraue Syenitgranit am nördl. Rande des Ladogasees. In derselben Gegend (Ruskiala) wird auch blaugrauer Marmor gebrochen. Von Metallen kommt Eisen [* 13] oft vor, aber die Gruben sind jetzt allmählich als nicht lohnend aufgegeben. Dagegen wird jährlich eine bedeutende Menge (bis 70000 t) Eisenerz aus Seen und Mooren gewonnen. Die beste Kupfer- und Zinngrube ist Pitkäranta am Ladoga. Im Ivalofluß, der sich in den Enaresee ergießt, betreibt man Goldwäscherei. Als besuchte Badeorte sind besonders zu nennen: Hangö an der Südspitze, Mariehamn auf Åland, Nådendal mit berühmten Schlammbädern und Willmanstrand.
Flora und Fauna. Pflanzen- und Tierleben ist im allgemeinen dasselbe wie im nördl. Teile der Skandinavischen Halbinsel. Man zählt hier 712 Arten Dikotyledonen, 315 Monokotyledonen und 49 Filices oder Farnkräuter. Die wichtigsten Holzarten sind Fichte, [* 14] Tanne, [* 15] Birke und Erle. Oft kommen auch Espe, Wacholder, Vogelbeerbaum, Palmweide vor, und im südlichern Teile Eiche, Lindenbaum, Ahorn, Ulme, Esche und Elsebeerbaum. Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen und mehrere Sträucher sind eingeführt, gedeihen aber im Norden [* 16] nicht. Die Wälder sind reich an Wild (ohne Hirsche [* 17] und Rehe), besonders auch an Waldvögeln, die in großen Mengen jährlich nach Rußland und Schweden exportiert werden.
Finland (Land- und For

* 19
Seite 56.809. Bevölkerung.
[* 18] Nach der Volkszählung vom hatte Finland
2380
140 (1171541 männl., 1
208
599 weibl.)
E., d. i. 6,4 auf 1 qkm; 1892 wurden 2
431
253 E. berechnet. Während des letzten
Jahrhunderts hat die Bevölkerung um über 64 Proz. zugenommen. Sie betrug 1880: 2
060
782, 1870: 1
768
769, 1860:
1
746
725, 1850: 1
636
915, 1840: 1445626.
Finland
ist in 8 Län oder Gouvernements eingeteilt:
¶
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Gouvernements | qkm | Davon Seen qkm | Städte | Dörfer | Wohngebäude (1890) | Einwohner (1892) | Einw. auf 1 qkm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Nyland | 11![]() |
803 | 5 | 1296 | 31![]() |
249![]() |
21 |
Åbo | 24![]() |
1046 | 6 | 3401 | 63![]() |
403![]() |
17 |
Tawastehus | 21![]() |
3876 | 2 | 1263 | 35![]() |
264![]() |
12 |
Wiborg | 43![]() |
12![]() |
6 | 1819 | 60![]() |
361![]() |
8 |
St. Michel | 22![]() |
8202 | 3 | 636 | 20![]() |
182![]() |
8 |
Kuopio | 42![]() |
8649 | 3 | 650 | 26![]() |
295![]() |
7 |
Wasa | 41![]() |
3563 | 7 | 507 | 54![]() |
421![]() |
10 |
Uleåborg | 165![]() |
9103 | 5 | 344 | 26![]() |
252![]() |
1,5 |
Ganz Finland: | 373![]() |
47![]() |
37 | 9916 | 320![]() |
2![]() ![]() |
7 |
Von den Städten hatten nur 4 über 20000 E., Helsingfors (65535), Åbo (31382), Wiborg (20763) und Tammerfors (20483 E.). Drei Städte hatten zwischen 10-20000 E., 1 zwischen 5-10000 E., 6 zwischen 3-5000 E.; die übrigen 23 zwischen 600-3000 E. Von der ganzen Bevölkerung wohnten nicht ganz 10 Proz. in den Städten.
Der größte Teil (98 Proz.) oder 2334
547 Personen bekennen sich zur Evangelisch-Lutherischen Kirche. Die
Zahl der Griechisch-Katholischen ist 45132; dazu kommen 461 Katholiken, einige Reformierte und prot. Dissidenten. Auf Reisepaß
befinden sich 800 Israeliten.
Spottiswoode - Sprache

* 20
Sprache.In sprachlicher Hinsicht ist die Bevölkerung nicht ebenso homogen wie in religiöser. Die große Masse spricht finnisch. (S. Finnen und Finnische Sprache und Litteratur.) Auf Åland, auf einem Teil der Inseln bei Åbo, und auf den Küstenstrecken der Nyland- und Wasa-Län wohnen Schweden, deren Sprache, [* 20] als die der höhern Bildung und Verwaltung früher vorherrschend, noch jetzt vielfach gesprochen wird. Gegenwärtig beginnt das Finnische allmählich das Schwedische zu verdrängen. Russisch wird außer von dem russ. Militär noch von eingewanderten Kaufleuten und in einigen Gemeinden des Gouvernements Wiborg gesprochen. Die im nördl. Teile wohnenden Lappen zählen ungefähr 1000 Individuen; ebensoviel betragen die wandernden Zigeuner. Für 1890 werden als Mutter- oder Umgangssprache folgende Zahlen angegeben:
Sprache | Städte | Landgemeinden | Zusammen |
---|---|---|---|
Finnisch | 150![]() |
1![]() ![]() |
2![]() ![]() |
Schwedisch | 78![]() |
244![]() |
322![]() |
Russisch | 4105 | 1690 | 5795 |
Deutsch | 1483 | 191 | 1674 |
Andere Sprachen | 265 | 1267 | 1522 |
Nord-Amerika. Fluß- un

* 24
Nordamerika. Der Gebürtigkeit nach waren (1890) 2366
411 oder mehr als 99 Proz. im Lande geboren, 8576 in Rußland, 3762 in Schweden, 472 in
Deutschland,
[* 21] 96 in Dänemark
[* 22] und 50 in Großbritannien.
[* 23] 1890 betrug die Zahl der Geburten 77860 (darunter 5226 oder
6,53 Proz. uneheliche) und der Todesfälle 46479. Auf 100 E. kamen 1881-90 jährlich 3,5 Geburten und
2,11 Todesfälle. 1890 wurden 16246 Ehen
oder nur 68 auf 10000 E. geschlossen. Die Auswanderung, in frühern Zeiten nach Rußland und zur nördl. Eismeerküste gerichtet,
geht jetzt in verstärktem Maße nach Nordamerika.
[* 24] Die Zahl der Finnen in Amerika
[* 25] übersteigt schon 50000 und
die jährliche Auswanderung, besonders aus den nördl. Län und von den Ålandsinseln, beträgt 8-10000 Personen.
Land- und Forstwirtschaft. Ungefähr 2,75 Proz. der gesamten Landfläche ist Ackerland, 5-6
Proz. Wiesen, 64 Proz. Waldungen, der Rest sind Binnenseen, Sümpfe, Moorgebiete und kahle Berge. Die jährliche
Getreideproduktion beträgt 4,5 Mill. hl Roggen, 5 Mill. hl Hafer,
[* 26] 2 Mill. hl Korn, 5,5 bis 6 Mill. hl Kartoffeln; außerdem
Weizen, Erbsen, Bohnen und Rüben. Die geerntete Roggenmenge genügt nicht dem Bedarf der Bevölkerung; 5-700000 Quintal müssen
jährlich aus Rußland eingeführt werden. Ausgeführt wird Hafer nach England (800000 hl) und zur Aussaat
etwas Roggen nach Schweden und Rußland. Von großer Bedeutung ist die Viehzucht.
[* 27] 1891 waren im Lande 292652 Pferde,
[* 28] 1
290
695
Stück Rindvieh, 1
025
543 Schafe,
[* 29] 189
417 Schweine,
[* 30] 95222 Renntiere (im nördl. Teile), 14754 Ziegen. Die Ausfuhr von Butter übersteigt
jetzt 8 Mill. kg jährlich.
Damon - Dampf (physika

* 31
Dampf. Von den Waldungen (1889: 20732
800 ha) gehören nach den «Statistisk
Årsbok för
Finland»
(XII. Jahrg.) 14282
266 ha dem Staate und zwar liegen 9
620
978 ha im Forstdistrikte Kemi, dem sich die
Distrikte Ijo und Uleåträsk mit 1
883
139 und 1
322
214 ha sowie Kuopiolän und Wasalän anschließen. Ihr Wert wurde 1887 zu
49,7 Mill. finn. Mark (= 0,81 M.) berechnet. Die aus dem Staatsforstbetriebe erzielte Gesamteinnahme betrug
(1889) 1
423
994 M., die Verwaltungskosten 465
127 M. Es bestanden 357 Sägemühlen, darunter 148 durch
Dampf
[* 31] getrieben, mit 8612 Arbeitern, darunter 600 Frauen und 515 Kinder. Mit 541 Sägen
[* 32] wurden 9
165
442 Holzblöcke geschnitten
und 863
453 cbm Planken, 2
014
570 cbm Bretter und 125
331 cbm andere Schnitthölzer geliefert. Der Reichtum
an Wild gestattet neben dem starken eigenen Verbrauch eine bedeutende Ausfuhr; 1890 wurden 436
554 kg Vögel
[* 33] und Wild nach Schweden
und Rußland exportiert.
Industrie und Gewerbe. F.s Industrie steht noch in ihren Anfängen, machte aber in den letzten Decennien bedeutende Fortschritte.
Eisenindustrie wird jetzt von 15 Hochöfen, 10 Walzwerken, 24 Gießereien und 29 mechan. Werkstätten
betrieben. Der Wert der Erzeugnisse betrug 12 Mill. M. Wichtiger ist die Holzindustrie. 1890 wurden in 340 Sägewerken (166
Wassersägen und 174 Dampfsägen) 312506 Standard gesägte Waren verfertigt, mit einem Werte von 34 Mill. M. Die Papierindustrie
beschäftigt in 16 Holzschleifmühlen, 6 Cellulose- und 9 Papierfabriken 3094 Arbeiter, die Produktion betrug 21 Mill. kg Holzpappe,
5,3 Cellulose und 13,3 Mill. kg Papier.
Außerdem bestehen: 6 Baumwollspinnereien und -Webereien, 16 Woll- und Tuchfabriken, 1 Leinenweberei, 588 Lederfabriken, 2 Zuckersiedereien, 89 Bier-
und Porterbrauereien mit 1036 Arbeitern und einer Produktion von 19,8 Mill. l Bier und 699000 l
¶