Ferri
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Ciro, ital. Maler, geb. 1634 in Rom, [* 3] gest. daselbst war ein Schüler des Pietro da Cortona, dessen flüchtiger Malweise er folgte. Er wurde 1660 von Cosimo III. nach Florenz [* 4] gerufen, um die von seinem Lehrer unfertig hinterlassenen Arbeiten im Palazzo Pitti zu vollenden; unter Papst Alexander VII. war er ein vielbeschäftigter Maler, und man findet in den Kirchen Roms seine Werke häufig. Von Tafelbildern befinden sich: Madonna mit dem Kind und der heil. Martina sowie Ruhe auf der Flucht nach Ägypten [* 5] in der Alten Pinakothek zu München, [* 6] Christus als Gärtner und Maria Magdalena im Hofmuseum zu Wien. [* 7]