am linksseitigen, von der Gruppe der
Dents überragten Hang die
Alpe de Ferpècle.
Im Thalboden längs dem
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rechten Ufer des Thalbaches die MaiensässeSépey (1700 m; 2 km über Les Haudères), Prazfleuri und, nahe den Gletschern, Salay
(1800 m), wo ein kleiner Gasthof, der einzige in diesem Gebiet, und eine vor Kurzem erbaute katholische Kapelle stehen.
(Glacierde) (Kt. Wallis,
Bez. Hérens).
3636-1890 m. GrosserGletscher; bildet zusammen mit dem Gletscher von
Mont Miné den Thalabschluss der Combe de Ferpècle, wird von diesem durch den Felsstock des Mont Miné getrennt und im O. von
der mächtigen Pyramide der Tête Blanche überragt. Vom Gipfel der Tête Blanche bis zur Vereinigung mit
dem Gletscher von Mont Miné 6,5 km lang; im obern Abschnitt 3,2 km und gegen das Ende hin noch 500 m breit. Eine zwischen
dem plateauförmigen obern Abschnitt des Gletschers und seiner Zunge quer durchziehende Felsrippe, die einzig mit der sogen.
Motta Rotta (= zersplitterter Fels) über das Eis vorragt, lässt den Gletscher mit 600 m hohem, prachtvollem
Eisfall abbrechen. Am N.-Fuss des Mont Miné vereinigt sich mit dem Ferpèclegletscher der Gletscher von Mont Miné zu einer
gemeinsamen Zunge, die den Namen Ferpècle beibehält, durch eine grosse Mittelmoräne aber noch deutlich ihre Zusammensetzung
aus zwei Eisströmen erkennen lässt.