Felicĭtas
(Faustitas, »Glückseligkeit«),
bei den Römern die Personifikation des Glückssegens und der Fruchtbarkeit (zu unterscheiden von Fortuna, der Schicksalsgöttin), ward dargestellt als Matrone mit ¶
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dem Füllhorn, dem Heroldsstab in den Händen und dem Modius auf dem Haupt, als Temporum Felicitas
dagegen durch vier Knaben mit den Früchten
verschiedener Jahreszeiten.
[* 3]
Ihr Haupttempel im Velabrum Roms, angeblich von Lucullus erbaut und mit Kunstdenkmälern aus der Beute des Mummius geschmückt, brannte unter Kaiser Claudius ab.