(Eßlingen), Dorf in Niederösterreich, Bezirkshauptmannschaft Groß-Enzersdorf, östlich
von Aspern, unfern der Donau gelegen, mit 428 kath. Einwohnern;
berühmt durch die Schlacht bei Aspern (s. d.) 21. und 22. Mai 1809,
die auch nach Eßling benannt wird.
Marschall Masséna erhielt davon den Titel eines Fürsten von Eßling.
Eßlingen, Dorf in der österr.
Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Groß-Enzersdorf in Niederösterreich,
bei Wien, am linken Donauufer, im Marchfeld, hat (1890) 544 Eßling und ist Station der Dampfstraßenbahn Wien-Groß-Enzersdorf.
Eßling wurde berühmt durch die Schlacht am 21. und 22. Mai 1809 (s. Aspern und Eßling), von welcher der Marschall
Masiena (s. d.) den Titel eines Fürsten von Eßling erhielt.