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Esquirol - Essäer
Seite 5.855.
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Eß Leander (eigentlich Johann Heinrich) van, namhafter kathol. Theolog, geb. 15. Febr. 1772 zu / 125
ESS (Kt. Luzern, Amt Hochdorf, Gem. Aesch). 475 m. 5 Häuser; 3 km onö. der Station Mosen der Seethalba / 24
Eß # als Benediktiner Leander, eigentlich Johann Heinrich van, kath. Theolog, geb. 15. Febr. 1772 / 208
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Leander (eigentlich
Johann
Heinrich ) van, namhafter kathol. Theolog, geb. 15. Febr. 1772 zu
Warburg bei
Paderborn ,
[* 2 ] ward
Pfarrer zu
Schwalenberg im
Fürstentum
Lippe ,
[* 3 ] 1812 zu
Marburg
[* 4 ] und zugleich außerordentlicher
Professor
an der
Universität . 1822 siedelte er nach
Darmstadt ,
[* 5 ] 1835 nach
Alzey über; er starb 13. Okt. 1847 zu Affolderbach bei
Darmstadt .
Seine in
Gemeinschaft mit seinem
Vetter
Karl van Eß (geb. 1770, gest. 1824)
unternommene Übersetzung des
Neuen
Testaments (Braunschw. 1807) sowie seine 1822 bewerkstelligte Verdeutschung des Alten
Testaments (deutsche Gesamtausgabe der
Bibel ,
[* 6 ] Sulzb. 1840) fanden trotz päpstlicher Verbote Zugang zum
Herzen des katholischen
Volkes . Der Nutzen des Bibellesens war der Gegenstand mehrerer kleiner
Schriften . Außerdem besorgte er
Ausgaben der
Vulgata
(Tübing . 1822), der
Septuaginta (Leipz. 1824) u. des griechischen
Neuen
Testaments
(Tübing . 1827).
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
(Kt. Luzern ,
Amt Hochdorf , Gem. Aesch ).
475 m. 5 Häuser ;
3 km onö. der Station Mosen der Seethalbahn. 31 kathol.
Ew. Pfarrei Aesch .
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Esquirol - Eß
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Seite 56.363.
als Benediktiner Leander, eigentlich Johann Heinrich van , kath. Theolog, geb. 15. Febr. 1772 zu Warburg bei Paderborn ,
trat 1790 in die Benediktinerabtei Marienmünster, widmete sich nach der Säkularisierung derselben seit 1802 dem
Studium der orient. Sprachen , wurde 1812 Pfarrer und außerord. Professor in Marburg , lebte seit 1822 als Privatgelehrter zu
Darmstadt und Alzey und starb 13. Okt. 1847 zu Affolderbach im Odenwald. Eß ist besonders durch seine Bibelübersetzungen bekannt,
denen er nicht die Vulgata , sondern den Urtext zu Grunde legte. Der infolgedessen 1821 vom
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