Esmarkit
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s. Datolith. ^[= (Dystolith, Esmarkit, Humboldtit, prismatischer Dystomspat), Mineral aus der Ordnung der Silikate ...]
Esmarkit
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Esmarkit,
s. Datolith. ^[= (Dystolith, Esmarkit, Humboldtit, prismatischer Dystomspat), Mineral aus der Ordnung der Silikate ...]
(Dystolith, Esmarkit, Humboldtit, prismatischer Dystomspat), Mineral aus der Ordnung der Silikate (Turmalingruppe), kristallisiert monoklinisch, kurz säulenförmig oder dick tafelartig und findet sich in Drusen [* 4] und grobkörnigen Aggregaten. Er ist wasserhell, weiß, grünlichgrau, rötlichweiß, glasglänzend, durchsichtig bis durchscheinend, Härte 5-5,5, spez. Gew. 2,9-3; er besteht aus wasserhaltigem borsauren und kieselsauren Kalk H2Ca2B2Si2O10 mit 21,88 Proz. Borsäure und kommt vor auf Magneterzlagern im Gneis bei Arendal in Norwegen [* 5] und auf der Insel Utoen, gangartig im Diorit bei Andreasberg, ebenso im Diorit von Connecticut und im Tunnel [* 6] von Bergen [* 7] Hill in New Jersey, ferner zu Niederkirchen bei Wolfstein in Rheinbayern auf Klüften; zu Theiß in Südtirol auf Amethyst im Innern von Chalcedonkugeln; im Melaphyr der Seißeralp bei Bozen [* 8] und im Serpentin zu Toggiana in der Emilia.
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