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Oeggenringen etc. inbegriffen: 151
Häuser, 1204 kathol. Ew.;
Dorf: 49
Häuser, 447 Ew. Kartoffel-, Getreide- und Wiesenbau.
Ausgedehnte Kiesgruben, von zwei Zementfabriken ausgebeutet.
Kirschwasserbrennereien. 893: Eskinpach.
Zisterzienserinnenkloster
mit 46 Nonnen;
von der Edelfamilie von Eschenbach
in Unter Eschenbach
gegründet u. erst 1294 hierher verlegt.
Nachdem Freiherr
Walter van Eschenbach
an der Ermordung des Kaisers Albrecht von Oesterreich (1308) teilgenommen, liess
die unerbittliche Kaiserin Agnes das ganze Dorf durch Feuer zerstören.
(Kt. St. Gallen,
Bez.
See).
489 m. Gem. und Pfarrdorf, auf welliger und nach S. zum
Zürichsee geneigter Hochfläche, an
der Strasse
Rapperswil-Wattwil und 3 km nw. der Station
Schmerikon der Linie
Rapperswil-Wesen-Sargans.
Postbureau,
Telegraph, Telephon;
Postwagen
Rapperswil-St. Gallenkappel und nach
Uznach.
Gemeinde, mit
Bürg,
Diemberg,
Ermenswil,
Fetzikon,
Herrenweg,
Lenzikon,
Lütsbach und
Neuhaus: 359
Häuser, 2117 kathol. Ew.;
Dorf: 130
Häuser, 799 Ew. Landwirtschaft.
Stickerei
und Baumwollweberei. 775: Esghibach;
801: Eskinbah;
826: Esgibach;
885: Esscibahe. Eine Kirche bestand schon
im 9. Jahrhundert.
Das Dorf 1444 im alten Zürichkrieg von den Oesterreichern in Asche gelegt.
Hier tagt seit 1831 ^[Berichtigung:
Hier tagte 1831-1861] der Bezirksrat des st. gallischen Seebezirkes.
Der früher genannte
Weiler Baucolfiwilare heute verschwunden.
Auf dem Diemenberg ehemals eine
Letzi.