Erbsenkäfer
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s. Samenkäfer. [* 2]
Erbsenkäfer
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Erbsenkäfer,
s. Samenkäfer. [* 2]
Samenbehälter - Samenk
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Seite 14.255.Leguminosen
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Leguminosen.[* 2] (Bruchidae Leach), Käferfamilie aus der Gruppe der Kryptopentameren, kleine Käfer [* 4] von kurzer, gedrungener Gestalt, mit schnauzenförmig verlängertem, hinten zu einem dicken Hals verengertem, abwärts gerichtetem Kopf, seitlich hervortretenden, großen, hufeisenförmigen Augen und langen, derben, zuweilen gezahnten oder gekämmten, elfgliederigen Fühlern. Die Larven sind denen der Rüsselkäfer [* 5] ähnlich. Die sehr zahlreichen Arten finden sich über alle Erdteile verbreitet, sind besonders in Südamerika [* 6] und Europa [* 7] vertreten, leben als Larven in Samenkörnern, vorzugsweise von Leguminosen, [* 8] und richten zum Teil erheblichen Schaden an. Der Erbsenkäfer (Bruchus pisi L.), 5 mm lang, oval, schwarz, oberseits dicht punktiert, heller und dunkler anliegend braun behaart, mit weißen Flecken, von denen einige auf der hintern Hälfte der punktiert gefurchten Flügeldecken eine Querbinde bilden, an den vier ersten Fühlergliedern sowie an Schienen und Tarsen der vordern Beine rotgelb, erscheint im April, legt seine Eier [* 9] an die jungen Erbsenhülsen, von wo die Larven sich in die Samen [* 10] einfressen. Sie entwickeln sich einzeln in den heranwachsenden Erbsen, in welchen sie sich auch verpuppen und der Käfer vor dem Winter auskriecht, um indes erst im Frühjahr den Samen zu verlassen. Hier und da hat massenhaftes Auftreten des Käfers zum Aufgeben des Erbsenbaues geführt; als Vertilgungsmittel empfiehlt sich Darren der Erbsen bei 50°. Die Larve des sehr ähnlichen Bohnenkäfers (B. rufimanus Schönh.) lebt in Pferde- ¶
Samenkanälchen - Samen
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Seite 14.256.und Gartenbohnen und kann wegen ihrer allgemeinen Verbreitung noch schädlicher werden. Am verbreitetsten ist der gemeine S. (B. granarius Paykull), dessen Larve in wilden Wickenarten, in der Futterwicke und der Pferdebohne lebt. S. Tafel »Käfer«.