Entvölkerung
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Entvölkerung,
[* 4] die einem bestimmten Gebiet (Land, Provinz, Wohnort, Stromgebiet etc.) angehörende Volksmenge. Dieselbe wird gewöhnlich nur für ein geschlossenes Staatsgebiet oder einen administrativen Teil desselben statistisch erhoben und zwar als innerlich durch Abstammung, Sprache, [* 5] Sitte und andre Gemeinsamkeiten verbundene Einheit, deren Glieder [* 6] nach physiologischen und sozialen Merkmalen, wie Geschlecht, Alter, Familienstand, Wohnplätzen etc., sich gruppieren lassen.
Größe der und ihrer Unterabteilungen sowie deren Änderungen sind nicht allein praktisch für Staatsleben und Volkswohlfahrt von Wichtigkeit, sondern es sind auch diese Änderungen, da sie gewisse teils auf bestimmte Ursachen zurückführbare, teils noch der Aufklärung harrende Regelmäßigkeiten aufweisen, von hoher wissenschaftlicher Bedeutung. Infolgedessen ist die Bevölkerung Gegenstand einer besondern Wissenschaft, der Bevölkerungslehre, geworden. Dieselbe zerfällt in:
1) die Bevölkerungsstatistik, welche sich mit Erhebung und Zusammenstellung der die Bevölkerung betreffenden statistischen Thatsachen befaßt und nicht allein, weil die Bevölkerung den Mittelpunkt des Staatslebens bildet, sondern vorzüglich auch deshalb, weil die Bevölkerung reiches, zu Vergleichungen brauchbares und kontrollfähiges Material liefert, den wichtigsten Teil der Statistik ausmacht;
2) die Theorie der Bevölkerung (Bevölkerungslehre im eigentlichen Sinn oder Populationistik), welche die aus ¶
den statistischen Thatsachen sich ergebenden allgemeinen Gesetze und Regelmäßigkeiten aufstellt und begründet;
3) die Bevölkerungspolitik, welche die Aufgaben behandelt, die sich aus jenen Thatsachen und Regelmäßigkeiten für das öffentliche Leben, insbesondere für ein ordnendes Eingreifen der Staatsgewalt, ergeben.
Die ersten Keime dieser Wissenszweige reichen zum Teil bis in das Altertum zurück. Man suchte zu bestimmten Zwecken (Besteuerung, politische Verfassung etc.) die Volkszahl zu ermitteln. Mit fortschreitender politischer Entwickelung erkannte man nicht allein in der Volkszahl eine wichtige Bedingung für Kraft [* 8] und Wohlstand des Staats, sondern man war auch mit weiterer Ausbildung des Verkehrs genötigt, die einzelne Person als Trägerin von Rechten und Pflichten bestimmt zu bezeichnen. So entstanden die Listen für Geburten, Heiraten und Sterbefälle.
Die ersten Zivilstandsregister sollen in Frankreich unter Franz I. in der ersten Hälfte des 16. Jahrh., gleichzeitig unter Heinrich VIII. in England, in Deutschland [* 9] erst 1573 durch Kurfürst Johann Georg von Brandenburg [* 10] eingeführt worden sein. Die mit Hilfe dieser Listen gewonnenen Erfahrungen, welche schon frühzeitig zur Errichtung von Rentenanstalten Veranlassung gaben, wurden durch fortgesetzte Beobachtungen und Untersuchungen, insbesondere durch Berechnungen bedeutender Mathematiker, wie Euler, Laplace, vervollständigt.
Die erste praktische Anwendung solcher Berechnungen, welche einen wichtigen Abschnitt der politischen Arithmetik bilden, machte der Lord-Mayor von London, [* 11] John Graunt, in einer 1662 erschienenen Schrift. Er fand bald Nacheiferer in seinen Landsleuten Petty, Shorts, King, Davenant u. a. In Holland wendeten vornehmlich Kerseboom und Struyck, in Schweden [* 12] Wargentin, in Frankreich Déparcieux und Duvillard dieser Wissenschaft ihre Bemühungen zu. In Deutschland geschah dies vorzüglich erst in den Zeiten der Physikotheologie, welche alle Erscheinungen in der Natur auf die Absichten der Allweisheit Gottes bei der Schöpfung zurückzuführen suchte und nun auch in den arithmetischen Lebensgesetzen hauptsächlich die lenkende Hand [* 13] Gottes und einen neuen Beweis seiner Herrlichkeit erblickte. So entstand das berühmte Werk Süßmilchs: »Die göttliche Ordnung in denen Veränderungen des menschlichen Geschlechts etc.« (Berl. 1742; 4. Aufl. von Baumann, das. 1775), welchem sich die Arbeiten von Schlözer, v. Justi, Biester u. a. anreihten. Insbesondere lieferten schätzbare Beiträge: Odier in Genf, [* 14] Finlaison in England, Châteauneuf und Villermé in Frankreich, Friedländer, Butte (»Grundriß der Arithmetik des menschlichen Lebens«, Landsh. 1811),
Casper (»Lebensdauer des Menschen«, Berl. 1835),
Chr. Bernoulli (»Handbuch der Populationistik«, Ulm [* 15] 1840 u. 1843) in Deutschland. Eine echt wissenschaftliche Bearbeitung erfuhr die Bevölkerungslehre vorzüglich durch die belgischen Statistiker Quételet (»Sur l'homme, ou essai de physique sociale«, Par. 1835; deutsch von Riecke, Stuttg. 1838; neu bearbeitet unter dem Titel: »Physique sociale«, Brüss. u. Par. 1869, 2 Bde.),
Heuschling und Vischers, in Deutschland durch Engel (bis 1882 Direktor des königlich preußischen Statistischen Bureaus),
dann durch Wappäus (»Allgemeine Bevölkerungsstatistik«, Leipz. 1859-1861, 2 Bde.),
R. Böckh (»Der Deutschen Volkszahl und Sprachgebiet in den europäischen Staaten«, Berl. 1870),
G. F. Knapp (»Theorie des Bevölkerungswechsels«, Braunschw. 1874),
Lexis (»Einleitung in die Theorie der Bevölkerungsstatistik«, Straßb. 1875),
G. Mayr (»Die Gesetzmäßigkeit im Gesellschaftsleben«, Münch. 1877),
H. Schwabe u. a., E. Behm und H. Wagner (»Die Bevölkerung der Erde«, Gotha [* 16] 1872 ff., bis jetzt 7 Bde., als Ergänzungshefte zu »Petermanns Geographischen Mitteilungen«).
Die Wissenschaft der Bevölkerung befaßt sich zunächst mit der Ermittelung des derzeitigen Zustandes einer bestimmten Volksmenge, ihrer Zahl und Eigenschaften (Stand der Bevölkerung), dann mit Erforschung und Erklärung der Veränderung dieses Zustandes (Gang, [* 17] Bewegung, Wachstum der Bevölkerung).
Die Ermittelung von Stand und Bewegung der Bevölkerung erfolgt teils direkt durch systematische Aufzeichnungen (Zivilstandsregister, Steuerkataster etc.) und Zählungen, teils indirekt durch Schätzung und Berechnung. Die indirekte Methode knüpft an Verhältnisse an, welche zur Zahl in Beziehung stehen (Zahl der Familien, Wohnhäuser, [* 18] der Geburten, Sterbefälle etc.). Dieselbe führt nur unter bestimmten Voraussetzungen (Unveränderlichkeit der gesamten Volkszahl, genaue Ermittelung von Aus- und Einwanderung etc.) zu richtigen Ergebnissen und bildet, wenn sie sich nicht auf vorausgegangene Zählungen stützen kann, einen wenig brauchbaren Notbehelf.
Ganz unzuverlässig ist das Verfahren, nur einen Teil des zu beobachtenden Gebiets auszuzählen und das gewonnene Ergebnis auf das ganze Gebiet nach dem Verhältnis seiner Größe anzuwenden. Denn die Voraussetzung, auf welche es sich stützt, daß der Teil gleichsam eine Verjüngung des Ganzen darstelle, wird in der Praxis nicht erfüllt. Sonach bildet eine unumgängliche Grundlage der Bevölkerungsstatistik die direkte Auszählung, welche von Zeit zu Zeit zu wiederholen und inzwischen durch fortlaufende Aufzeichnungen und Berechnungen zu ergänzen ist (s. Volkszählungen).
Zu unterscheiden sind absolute und relative Bevölkerung. Die erstere, welche die Einwohnerzahl eines ganzen Zählgebiets angibt, ist von Bedeutung für Beurteilung der volkswirtschaftlichen, militärischen und finanziellen Leistungsfähigkeit eines Volkes. Schwierig ist bei der heutigen Verkehrsentwickelung die Ermittelung der rechtlichen (ortsansässigen, am Zählungsort heimatsberechtigten, bez. staatsangehörigen) Bevölkerung, weil hierbei Abwesende zu berücksichtigen und die Angaben der Anwesenden richtig zu stellen sind; dieselbe hat eine besondere Bedeutung, wenn sie als Maßstab [* 19] der politischen Rechte und Pflichten dient.
Leichter ist die Zählung der faktischen oder thatsächlichen Bevölkerung. Als solche gilt einmal die Wohnbevölkerung, d. h. diejenige, welche sich regelmäßig dauernd an einem Ort aufhält, dann die rein faktische, d. h. diejenige, welche augenblicklich sich am Ort befindet. Letztere wird in Deutschland gezählt, wobei jedoch neben der rein faktischen auch die Wohnbevölkerung ermittelt werden kann; erstere zählen die Niederlande, [* 20] wobei freilich die Bestimmung des Begriffs »dauernde Anwesenheit«, die Zuzählung abwesender Ortsangehörigen und die Ausscheidung von anwesenden Fremden große Schwierigkeiten bereiten.
Die relative oder spezifische Bevölkerung gibt das Verhältnis der Volkszahl zum Flächeninhalt des Zählgebiets (durchschnittliche Bevölkerung der Flächeneinheit) oder die Volksdichtigkeit an. Dieselbe ist von Land zu Land, dann in einzelnen Teilen eines und desselben Landes sehr verschieden, wie folgende Tabelle zeigt. ¶
Bevölkerungsdichtigkeit der Erde.
Bevölkerungsdichtigkeit von Europa. [* 22]
Religionen der Erde.
Evangelische Kirchen und Sekten
Griechische, Armenische und Abyssinische Kirche
Mohammedaner
Verehrer des Brahma und Buddha
Andere heidnische Religionen
Staats- und Regierungsformen der Erde.
Kolonialländer
Despotische Autokratien
Nomadisierende Völker
Zum Artikel »Bevölkerung«. ¶
Es kamen auf 1 qkm | Einwohner in |
---|---|
Belgien (1883) | 194 |
Niederlande (1880) | 123 |
Großbritann. u. Irl. (1881) | 112 |
Italien (1879) | 96 |
Deutsches Reich (1880) | 84 |
Frankreich (1881) | 71 |
Schweiz (1880) | 69 |
Österreich-Ungarn (1880) | 61 |
Dänemark (1880) | 51 |
Portugal (1878) | 48 |
Rumänien (1878) | 41 |
Serbien (1879) | 34 |
Spanien (1878) | 33 |
Griechenland (1879) | 33 |
Europäische Türkei | 26 |
Europäisches Rußland | 14 |
Schweden (1879) | 10 |
Norwegen (1875) | 6 |
Europa | 33 |
Mitteleuropa | 80 |
Amerika | 3 |
Australien | 0.4 |
Asien | 19 |
Afrika | 7 |
Ausführlichere Angaben enthält die unsrer Karte beigegebene Tabelle.
Eine große Dichtigkeit der Bevölkerung ist im allgemeinen möglich bei großer Fruchtbarkeit des Landes, einfachen Bedürfnissen der Bevölkerung (Java), intensiver Bodenwirtschaft (China, [* 24] Lombardei), hoher Entwickelung des Verkehrswesens und der Industrie (England, Belgien, [* 25] Sachsen) [* 26] etc. Sie kann aber auch entstehen, ohne daß das Gebiet, auf welchem sie sich befindet, ausreichende Unterhaltsmittel für dieselbe zu liefern vermag. Wie eine große Stadt ihre Nährmittel aus einem großen Umkreis bezieht, ohne dieselben immer direkt durch Gegenleistungen aus dem Gebiet von Handel und Industrie zu vergüten (Rentner, Beamte, persönliche Dienstleistungen etc.), so kann auch die Bevölkerung eines größern Landes sich erhalten, ohne gerade auf dem Boden, auf welchem sie lebt, alle Vorbedingungen einer dauernden Existenz zu finden, sei es, daß ihr der Zwischenhandel genügenden Erwerb verschafft, oder daß ihr Kolonialländer mit oder ohne Vergeltung die nötigen Mittel liefern (Verzehrung von in der Kolonie durch Industrie, Handel oder in öffentlichen Stellungen erworbenem Vermögen, Tribute etc.), oder daß ihr das Ausland Zinsen zu zahlen hat. Es kann aber auch eine sehr dichte Bevölkerung die Folge von leichtfertiger Eheschließung und Kinderzeugung sein.
Fehlt es in einem solchen Fall an genügender wirtschaftlicher Rührigkeit und Thatkraft, so bildet sich eine Übervölkerung. Ganz allgemein spricht man von Übervölkerung, wenn das eigne Wohngebiet nicht die genügenden Nährmittel liefern kann. Da aber auch in einem solchen Fall eine sehr dichte Bevölkerung nicht allein dauernd ihren Unterhalt finden, sondern selbst in Wohlstand leben kann, so bezeichnet man als Übervölkerung im engern und eigentlichen Sinn eine solche Bevölkerung, welche so dicht ist, daß ein Teil derselben keine Gelegenheit zu genügendem Erwerb zu finden vermag.
Allgemeine Symptome derselben sind eine verhältnismäßig große Zahl von Armen, von Auswanderungen, Vergehen gegen das Eigentum etc. Nun ist der Spielraum der Ernährungsmöglichkeit ein verschiedener je nach natürlichen Verhältnissen, nach dem Stande der Kultur und des Verkehrs. Hiernach ist der Begriff der Übervölkerung ein durchaus relativer. Sind bei ungünstigem Klima, [* 27] bei ungünstiger Lage und Beschaffenheit des Bodens (Gebirgsland, Wüste), bei geringer Entwickelung von Transport und Handel, von industrieller und landwirtschaftlicher Technik (Jägervölker, Nomadentum) nur wenig Menschen auf gegebener Fläche sich zu ernähren im stande, so kann auf gleichgroßer Fläche unter den entgegengesetzten Verhältnissen eine sehr dichte Bevölkerung allenfalls einen reichlichen Unterhalt finden (fruchtbare Ebene, Flußniederung, lebhafter Handel, industrielle Blüte). [* 28]
Eine gewisse Dichtigkeit der Bevölkerung mit städtischen Zentralpunkten ist allerdings Vorbedingung für Entwickelung der Kultur; bei zu dünner Bevölkerung, möge sie unter günstigen oder ungünstigen natürlichen Verhältnissen leben, können wichtige geistige und wirtschaftliche Kräfte überhaupt nicht zur Ausbildung kommen. Innerhalb gewisser Grenzen [* 29] ist daher auch die Dichtigkeit der ein Maßstab für die Kulturhöhe derselben. Bei Vergleichung der Dichtigkeit der Bevölkerung verschiedener Ländergebiete ist selbstverständlich auf die Beschaffenheit des Wohnraums und auf die Art der auf demselben gebotenen Erwerbsbedingungen Rücksicht zu nehmen.
Die Zahlen an und für sich, insbesondere Durchschnittszahlen aus großen Ländern, gewähren zur Vergleichung kein richtiges Bild. Bei Ländern mit großen unbewohnbaren Flächen ergibt leicht die Durchschnittszahl ein zu ungünstiges, die Betrachtung von Stadtgebieten (London, Paris, [* 30] Insel Malta), welche in engster Beziehung zu einem größern Hinterland stehen und mit demselben ein wirtschaftliches Ganze bilden, ein zu günstiges Bild. Im übrigen ist bei Betrachtung der Dichtigkeit einer Bevölkerung immer der Zweck im Auge [* 31] zu behalten, für welchen Vergleichungen vorgenommen werden (verwaltungsrechtliche, politische, Einfluß des Zusammenlebens auf Stand der Moral, der Bildung, der Vermögensverteilung, wirtschaftliche, politische Kraft etc.).
Die Verteilung der Geschlechter, welche für wichtige Kulturfragen, wie Ehe, Arbeitskraft des Volkes etc., von Bedeutung ist, weist eine in den meisten Ländern wiederkehrende, noch nicht genügend erklärte Erscheinung auf. Schon seit Süßmilch beobachtete man bei den Geburten ein Übergewicht des männlichen Geschlechts über das weibliche. So kamen (meist für den Durchschnitt der Jahre 1865-78) auf je 100 Mädchen 111 Knaben in Serbien, [* 32] 106 in Österreich, [* 33] Schottland, Irland, Schweden, Norwegen, 105 in Sachsen, Thüringen, Rußland, Rumänien, 104 in Deutschland, Preußen, [* 34] England, Italien, [* 35] Dänemark, [* 36] Ungarn, [* 37] Spanien, [* 38] 103 in Bayern, [* 39] Baden, [* 40] Frankreich, Finnland, 102 in Württemberg, [* 41] Belgien, Niederlande; unter 100 stellte sich die Zahl in der Schweiz [* 42] mit 99, in Griechenland [* 43] mit 94. Im Verlauf längerer Zeit fand man für etwa 200 Mill. Geburten das Verhältnis 106:100. Diese Erscheinung suchten der Engländer Sadler, der Tübinger Professor Hofacker (»Über Eigenschaften, welche sich bei Menschen und Tieren vererben«, Tübing. 1828),
in der neuern Zeit Göhlert (»Statistische Untersuchungen über die Ehen«, Wien [* 44] 1870) mit dem Altersvorsprung des Vaters vor der Mutter und dessen Maß zu erklären; doch ist die Richtigkeit dieser sogen. Hofacker-Sadlerschen Hypothese, welche sich auf die Untersuchung einer begrenzten Zahl von Ehen stützte, in der neuern Zeit in Zweifel gezogen worden. Mit wachsendem Alter tritt nun das umgekehrte Verhältnis ein. Das männliche Geschlecht weist eine größere Zahl von Früh- und Totgeburten und eine größere Kindersterblichkeit auf. Dazu kommt später der Einfluß der männlichen Beschäftigungen (aufreibende Unternehmungen, gefährliche Gewerbe, Kriege), von Trunksucht, Ausschweifungen, Auswanderungen etc., während die Sterblichkeit des weiblichen Geschlechts mit seinem regelmäßigen Leben trotz der Entbindungsgefahren auch in höherm Alter eine geringere ist. So kamen auf 1000 männliche Personen weibliche
in den Altersklassen | Deutschland | Österreich | Frankreich | England und Wales |
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unter 15 Jahren | 997 | 1007 | 971 | 997 |
von 15 bis 70 Jahren | 1054 | 1061 | 1015 | 1082 |
über 70 Jahre | 1132 | 988 | 1134 | 1222 |
überhaupt | 1036 | 1041 | 1008 | 1054 |
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