1851 m. Alpweiden, im obern Abschnitt des
Vallon du
Triège, der im Halbkreis
von den Felswänden des
Luisin im N., der
Rebarmaz im S. und des
Fontanabran im W. umschlossen wird.
Die Grashalden am
S.-Hang des
Luisin geben dem Botaniker eine sehr reiche Ausbeute an seltenen Alpenpflanzen, wie z. B. der
schönen Centaurea rhaponticum und C. alpestris, Hypochoeris radicata, Pinguicula grandiflora u. a.
Das Thälchen von Émaney und die
Scharte des Col d'Émaney sind in
die Kontaktzone zwischen den Sedimenten
und den die liegende Falte der
Tour Sallières tragenden krystallinen Schiefern eingeschnitten.
Auf der Passhöhe stehen triasische Sandsteine, rote Schiefer und Rauchwacke mit Dolomit an, am
W.-Hang des Passes tertiärer
Flysch (dem die jurassische
Tour Sallières aufgesetzt ist), am
O.-Hang krystalline Schiefer.