Elementare Stereometrie.
Stereometrie
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(griech., "Körpermessung"), eigentlich die Lehre von der Ermittelung
Barycentrische
Regel *
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1) Eduard August von, Gärtner, geb. 13. Aug. 1815 zu Gotha, erlernte die
♦ der Mechanik: in demselben Verhältnis, in welchem man bei einem System fest
Centrobarische
Methode
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(griech., "Verfahren"), im allgemeinen ein nach Grundsätzen geregeltes
Centrobarische
Regel *
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1) Eduard August von, Gärtner, geb. 13. Aug. 1815 zu Gotha, erlernte die
♦ der Mechanik: in demselben Verhältnis, in welchem man bei einem System fest
Cylinder
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(griech., Walze), geometr. Körper, der von zwei ebenen und völlig gleichen,
Delisches Problem
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(Duplicatio cubi, Verdoppelung des Würfels), eine im Altertum sehr berühmte
Ebene
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in der Geographie Bezeichnung größerer Landstriche, innerhalb deren keine
Globus
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(lat., "Kugel"), künstliche Nachbildung der Erdkugel (Erdglobus
Grundfläche
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diejenige Fläche, worauf ein Körper, z. B. ein Prisma, Parallelepiped, Würfel,
Guldin'sche
Regel *, s. Barycentrische
Regel
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1) Eduard August von, Gärtner, geb. 13. Aug. 1815 zu Gotha, erlernte die
♦ der Mechanik: in demselben Verhältnis, in welchem man bei einem System fest
Heptaëder
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(griech.), Siebenflächner, Körper mit sieben ebenen Flächen.
Hexaëder
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(griech.), in der Kristallographie Bezeichnung für den Würfel.
Huf *
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(Ungula), bei mehreren Ordnungen der Säugetiere der hornartige Überzug des
♦ im geometr. Sinn ein schräg abgeschnittener Cylinder, dessen ebene Endflächen
Kalotte
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(franz.), ein im 15. und 16. Jahrh. übliches eng anliegendes Käppchen, besonders
Kante
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in der Stereometrie
und Kristallographie sowie im gewöhnlichen Leben der
Kegel
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(Conus), in der Stereometrie
öfters s. v. w. Kegelfläche, d. h. diejenige
Konisch, s.
Kegel
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(Conus), in der Stereometrie
öfters s. v. w. Kegelfläche, d. h. diejenige
Konoïd
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(griech., "kegelähnlich"), bei den alten Geometern der Körper,
Kreis
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(lat. Circulus, daher auch veraltet Circul, jetzt meist Zirkel), in der Geometrie
♦ die geographische Abteilung oder Unterabteilung eines Landes, welche zum Zweck
Kubatur, s.
Kubiren
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(franz. cuber), einen gleichgroßen Kubus oder Würfel konstruieren, z. B.
Kubik
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als Bestimmungswort vor Längenmaßen, bezeichnet das entsprechende Würfel-
Kubiren
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(franz. cuber), einen gleichgroßen Kubus oder Würfel konstruieren, z. B.
Kubischer Inhalt
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s. v. w. körperlicher oder Rauminhalt. Über die Berechnung des kubischen
Kubus
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(lat. cubus, Würfel), in der Geometrie s. v. w. Hexaeder oder Sechsflächner,
Kugel
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(Sphaera), in der Geometrie der von der Kugelfläche begrenzte Körper, oft
Kugeldreieck, s.
Kugel
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(Sphaera), in der Geometrie der von der Kugelfläche begrenzte Körper, oft
Obkonisch
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(griech.), von der Form eines umgekehrten, auf die Spitze gestellten Kegels.
Pentaëder
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(griech., "Fünfflächner"), nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung
Prisma
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(griech.), ein Körper, der zu Grundfläche irgend zwei geradlinige, kongruente,
Pyramide
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(griech.), in der Geometrie ein Körper, welcher von einem beliebigen Vieleck
Raummeter, s.
Kubik
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als Bestimmungswort vor Längenmaßen, bezeichnet das entsprechende Würfel-
Sphäre
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(griech.), Kugel; in der Geometrie die Kugeloberfläche (daher Sphärik, die
Sphäroid
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(griech., "kugelähnlich"), bei den alten Geometern der Körper,
Tetraëder
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(griech., "Vierflächner"), im weitern Sinn jede dreiseitige Pyramide;
Umdrehung
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(Umwälzung, Rotation, Revolution), diejenige Bewegung eines Körpers, bei
Würfel
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in der Geometrie s. v. w. Kubus (s. d.); in der Kristallographie ist der W.
Trigonometrie.
Trigonometrie
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(griech., Dreiecksmessung), der auf die Ähnlichkeitslehre sich gründende
Cyklometrie
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(griech.), die Lehre von dem Zusammenhang zwischen geraden Linien und Kreisbogen,
Goniometrie
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(griech., "Winkelmessung"), der Inbegriff aller Lehrsätze, welche
Kosekante
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(lat.), geschrieben cosec, in der Trigonometrie (s. d.) die Sekante des Komplement
Kosinus
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(entstanden aus der Abkürzung co. sinus für complementi sinus), geschrieben
Kotangente
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(lat.), geschrieben cot, die Tangente des Komplements eines Winkels; vgl.
Sekante
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(lat.), in der Geometrie eine gerade Linie, welche eine krumme Linie in zwei
Sinus
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(lat.), Busen, Höhlung, z. B. s. transversi, Querblutleiter, weite Venen
Tangente
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(lat., Berührungslinie), eine Gerade, welche mit einer krummen Linie oder
Tetraëdrometrie
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(griech.), eigentlich die Ermittelung der fehlenden Stücke einer dreiseitigen
Analytische Geometrie.
Ankyle
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(griech.), Krümmung.
Antevolute
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(griech.), von Jak. Bernoulli angegebene ebene krumme Linie, welche von einer
Asymptote
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(griech., die "Nichtzusammenfallende"), in der Geometrie eine gerade
Brachistochrone
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(griech., "Linie des kürzesten Falles"), diejenige Kurve zwischen
Cissoïde
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(griech., "die Epheuähnliche"), eine ebene Kurve dritter Ordnung,
Cykloïde
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(griech., "Radlinie"), die ebene Kurve, welche ein Punkt auf dem
Developpable Fläche
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(abwickelbare Fläche), eine krumme Fläche, welche sich ohne Risse oder Falten
Ellipse
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(griech.), in der Grammatik Auslassung eines zur Vollständigkeit der Rede
Ellipsenzirkel *
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(Ellipsograph), Instrument zum Zeichnen von Ellipsen, deren Größe und Achsenverh
Ellipsoïd, s.
Ellipse
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(griech.), in der Grammatik Auslassung eines zur Vollständigkeit der Rede
Evolute, s.
Evolution
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(lat.), Abwickelung, Entwickelung, allmähliche Entfaltung; insbesondere in
Evolution
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(lat.), Abwickelung, Entwickelung, allmähliche Entfaltung; insbesondere in
Excentricität
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(lat.), bei einem Kegelschnitt der Abstand eines Brennpunkts vom Mittelpunkt,
Hyperbel
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(griech. Hyperbole, "Überschuß"), in der Geometrie derjenige Kegelschn
Isochrone
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(Tautochrone, griech.), vgl. Cykloide.
Isoperimetrisch
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(griech.), von gleichem Umfang. Isoperimetrische Figuren sind solche, deren
Kardioide
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(griech.), von Castilliani (1741) herrührender Name für eine ebene Kurve
Kegelschnitte
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(Sectiones conicae), Linien, welche sich als Schnitte einer Ebene mit einer
Kettenlinie
¶
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(Catenaria), in der Geometrie und Mechanik die ebene Linie, welche ein schwerer,
Komplanation
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(lat., "Ebenung"), ursprünglich die Ermittelung einer ebenen Fläche,
Konchoïde
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(griech., Muschellinie), vom griech. Geometer Nikomedes (um 150 v. Chr.) erfundene
Kontakt
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(lat. Contactus), Berührung, besonders in der Geometrie. Eine gerade Linie
Koordinaten
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(lat.), in der analytischen Geometrie Größen, durch welche die Lage von
Longimetrie
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(latein.-griech.), Teil der Geometrie, welcher sich mit Punktsystemen auf
Muschellinie, s. Konchoïde
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(griech., Muschellinie), vom griech. Geometer Nikomedes (um 150 v. Chr.) erfundene
Normale
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(lat.), in der Geometrie s. v. w. senkrechte Gerade; bei Kurven und Flächen
Ophiuride
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(griech., Schlangenschwanzlinie), eine ebene Kurve dritten Grades, welche
Ordinaten, s. Koordinaten
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(lat.), in der analytischen Geometrie Größen, durch welche die Lage von
Oskulation
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(lat., "das Küssen"), in der Geometrie die Berührung einer ebenen
Parabel
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(griech., "Vergleichung", Gleichnis), in der Poetik diejenige Form
Parallelepipedon
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(griech., Parallelepiped), ein Prisma (s. d.), dessen Grundfläche ein Parallelogr
Parameter
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(griech.), in jedem der drei Kegelschnitte (s. d.) die Sehne, welche senkrecht
Radlinie, s. Cykloïde
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(griech., "Radlinie"), die ebene Kurve, welche ein Punkt auf dem
Schneckenlinien
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nicht mit den Spiralen (s. d.) zu verwechseln, sind die zuerst von dem griechische
Spirale
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(lat., Spiral-, irrtümlich auch Schneckenlinie), ebene krumme Linie, die
Trajektorie
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(neulat.), in der Geometrie eine ebene krumme Linie, die alle einzelnen Kurven
Traktorie
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(neulat., Zuglinie), eine ebene Kurve, bei welcher alle Tangenten vom Berührungsp