Elaeagnus
L.
(Oleaster,
Ölweide),
Gattung aus der
Familie der
Eläagnaceen,
Sträucher und kleine
Bäume mit abwechselnden
Blättern, die, wie die jungen
Triebe, silberfarben glänzen und bisweilen noch mit rostfarbenen Schelferschuppen besetzt
sind. Die
Blüten sind außen gleichfalls silberglänzend und stehen einzeln oder in geringer Anzahl im
Winkel
[* 2] der
Blätter
an völlig entwickelten
Zweigen. Elaeagnus
angustifolia L. (wilder
Ölbaum), im
Orient, 5-6 m hoher, oft dorniger
Strauch mit schmalen,
länglich-lanzettförmigen,
oben graugrünen, unten silberfarbenen Blättern, gelblichen, stark duftenden
Blüten und länglichen,
silbergrauen
Früchten,
wird bei uns häufig als Zierstrauch und im
Orient in einer
Abart kultiviert, deren 2,5
cm lange
Früchte allgemein gegessen werden.
Elaeagnus
argentea
Pursh,
Strauch aus dem englischen
Nordamerika,
[* 3] wird bis 2 m hoch, bildet
Ausläufer;
durch welche er sich sehr schnell verbreitet, hat elliptische, auf beiden Seiten silberfarbene, wohlriechende, grünlichgelbe
Blüten und bei der
Reife trocken mehlige
Früchte, wird ebenfalls als Zierstrauch kultiviert.