Eizelle
oder auch nur
Ei,
[* 2] in der
Botanik die weibliche Geschlechtszelle. Dieselbe ist entweder in einen Gewebkörper
eingeschlossen, wie bei den
Moosen, bei den
Gefäßkryptogamen und den
Phanerogamen, oder sie liegt in einer
gewöhnlich kugelig ausgebildeten Zelle,
[* 3] wie bei den meisten
Algen
[* 4] und
Pilzen. Nach der
Befruchtung,
[* 5] d. h. nach der direkten
und indirekten
Vereinigung des Eizelle
ninhalts mit dem
Inhalt der männlichen Geschlechtszelle entwickelt sich ans der Eizelle
durch
mehrfache
Teilungen ein
Embryo (s. d.) oder eine mit festerer Membran umgebene
Spore. (S.
Befruchtung.)
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