Eiserne
Brücken, s. Brücken.
Seite 19.248 Jahres-Supplement 1891-1892
8 Wörter, 67 Zeichen
Brücken, s. Brücken.
Brücke
--
(v. althochd. brucca; lat. Pons, franz. Pont, engl. Bridge; hierzu Tafel
♦ auf Schiffen stegartige Galerie, welche sich etwa mittschiffs in ca. 3 m Höhe
♦ Ernst Wilhelm, Mediziner, geb. 6. Juni 1819 zu Berlin, studierte seit 1838
Brücke, fliegende
--
(v. althochd. brucca; lat. Pons, franz. Pont, engl. Bridge; hierzu Tafel
♦ auf Schiffen stegartige Galerie, welche sich etwa mittschiffs in ca. 3 m Höhe
♦ Ernst Wilhelm, Mediziner, geb. 6. Juni 1819 zu Berlin, studierte seit 1838
Drahtbrücke
--
Hängebrücke, bei der zwei oder mehr Drahtseile die Brückenbahn tragen.
Fliegende Brücke, s. Brücke, fliegende
--
(v. althochd. brucca; lat. Pons, franz. Pont, engl. Bridge; hierzu Tafel
♦ auf Schiffen stegartige Galerie, welche sich etwa mittschiffs in ca. 3 m Höhe
♦ Ernst Wilhelm, Mediziner, geb. 6. Juni 1819 zu Berlin, studierte seit 1838
Fähre
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flaches Schiffsfahrzeug zur Vermittelung des Verkehrs zwischen zwei Ufern,
Faßbrücke
Kettenbrücke, s. Brücke
--
(v. althochd. brucca; lat. Pons, franz. Pont, engl. Bridge; hierzu Tafel
♦ auf Schiffen stegartige Galerie, welche sich etwa mittschiffs in ca. 3 m Höhe
♦ Ernst Wilhelm, Mediziner, geb. 6. Juni 1819 zu Berlin, studierte seit 1838
Landungsbrücke
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hölzerne oder eiserne Brücke zur Ermöglichung oder Erleichterung des Landens
Röhrenbrücke
Schiffbrücke, s. Brücke u. Ponton
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(franz., spr. pongtóng, Brückenschiff), ein flaches, offenes Fahrzeug aus
Zugbrücke
--
s. Brücke, S. 498 f.
Straßenbau
--
Die Straßen zerfallen in Land- und Stadtstraßen. Erstere verbinden zwei
Appareille, s. Rampe
--
(franz.), flache, meist durch Bodenanschüttung hergestellte, zur Auf- und
Kunststraßen, s. Straßenbau
--
Die Straßen zerfallen in Land- und Stadtstraßen. Erstere verbinden zwei
Papen
--
(Pfaffen, Erdkegel), kleine, steil abgestochene Kegel, welche man beim Graben
Pflaster
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(lat. Emplastrum), in der Pharmazie äußerlich anzuwendende Heilmittel, welche
Rampe
--
(franz.), flache, meist durch Bodenanschüttung hergestellte, zur Auf- und
Trottoir
--
(franz., spr. -toahr, von trotter, traben), der Fußweg zur Seite der städtischen
Makadam, s. Macadam
--
Makadamisieren, s. Mac Adam.
Makadamisiren, s. Macadam
Wegebau, s. Straßenbau
--
Die Straßen zerfallen in Land- und Stadtstraßen. Erstere verbinden zwei
Wasserbau
--
umfaßt im weitesten Sinn alle Bauten, welche im Wasser herzustellen sind,
Anhägerung
--
Ablagerung von Bodenbestandteilen in einem Fluß, daher Anhägerungsbuhne,
Bar
--
Name mehrerer Städte in Frankreich: 1) B. le Duc (spr. dück), Hauptstadt
♦ (früher Row), Kreisstadt im russ. Gouvernement Podolien, in der Ukraine,
♦ Karl Ludwig von, Rechtsgelehrter, geb. 24. Juli 1836 zu Hannover, studierte
Besteck
--
(chirurgisches B.), die in einem Futteral aufbewahrte Sammlung solcher Instrumente
Binnendeich
Binnentief
Bohlwerk
--
(Bollwerk), die aus einer Reihe eingerammter, oben durch einen Holm verbundener
Buhne
--
(Abweiser, Stake, Zunge), jedes Flußbauwerk, welches mit dem einen Ende sich
Damm
--
jede sich in die Länge erstreckende künstliche Erd-, Sand-, Faschinen-,
♦ (Mittelfleisch, griech. Perinäum), bei Säugetieren der Raum zwischen After
♦ 1) (Altdamm, ehemals Damba) Stadt im preuß. Regierungsbezirk Stettin, Kreis
Deich Duc d'Alben
--
(Ducdalben, Dückdalben), im Wasser eingerammte Pfähle in einem Hafen zur
Ducker
--
kleine unterirdische hölzerne, thönerne, eiserne oder steinerne Kanäle,
♦ s. Antilopen, S. 639.
Durchlaß
--
(Dohle), schmaler, zur Durchführung kleiner Wasserläufe oder periodisch
Eisbock
--
(Eisbrecher, Abläufer), scharfkantiges Gerüst aus starken, geneigt in das
Fachbaum
--
im Wasserbau der oberste Balken eines Wehrs. Da von dessen Höhenlage die
Fagotaille
--
(franz., spr. -taj), Einfassung eines Dammes mit Reisigbündeln.
Fangbaum
Flanken
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(franz. Flanc), die "Seite" irgend eines Gegenstandes, in der Taktik
Flutbrecher
--
in das Wasser vorgebauter Steindamm, welcher den Wellenschlag vermindern
Gefälle
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(Gefäll), Neigung der Oberfläche eines fließenden Gewässers (Bach, Fluß,
♦ (Grundgefälle), nach den Grundsätzen der feudalen Ordnung bestimmte, am
Gefluder
--
Wasserleitung von Holz, Mauerwerk, Zement zur Zuführung von Betriebswasser
Gerinne
--
ein künstlich angelegter Kanal, namentlich eine durch Rinnen geführte Wasserleit
♦ s. Koagulieren.
Hydrotechnik
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(griech.), Wasserbaukunst.
Kanal
--
(das Mare Britannicum der Alten, bei den Franzosen la Manche [Ärmelmeer],
Kanaltunnel, s. Kanal
--
(das Mare Britannicum der Alten, bei den Franzosen la Manche [Ärmelmeer],
Kistenbau
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Schutzbau an Flußufern, welcher darin besteht, daß man Pfähle (Kistenpfähle,
Kloake
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(lat.), Abzugskanal zum Hinwegschwemmen der Exkremente und Abfälle aller
Korbwerk
--
im Wasserbau ein aus kleinen, halbkugelförmig gebildeten Körben, deren offener
Krippe
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(franz. Crèche, ital. Presepio), ursprünglich wohl s. v. w. Hürde, Stall,
♦ (Praesepe), Name eines Sternhaufens im Sternbild des Krebses.
Lahnen
--
(Lahnungen), niedrige, aber breite Dämme, welche Aufschlickung befördern
Packlage, s. Straßenbau
--
Die Straßen zerfallen in Land- und Stadtstraßen. Erstere verbinden zwei
Packwerk, s. Wasserbau
--
umfaßt im weitesten Sinn alle Bauten, welche im Wasser herzustellen sind,
Parallelwerk, s. Wasserbau
--
umfaßt im weitesten Sinn alle Bauten, welche im Wasser herzustellen sind,
Pfahlwerk
--
in der Fortifikation s. v. w. Estakade (s. Hafensperre); beim Wasserbau, auch
Prahm
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(mitteld. prâm), flache Fähre zum Übersetzen von Menschen, Vieh und Wagen;
Quai, s. Kai
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(niederländ. Kaje, franz. Quai), Mauer oder Steindamm an Fluß- oder Meeresufern,
♦ (Kei, Großer Fluß), Fluß auf der Ostgrenze des Kaplandes, entsteht aus
Schleuse
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Nebenfluß der Werra, entspringt beim Dreiherrenstein auf dem Thüringer Walde,
Siel
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(holländ. Zyl), kleine Schleuse im Deich zum Ablassen des hinter dem Deich
Strombau, s. Wasserbau
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umfaßt im weitesten Sinn alle Bauten, welche im Wasser herzustellen sind,
Uferbau
--
jeder Bau, welcher an oder mit einem Ufer ausgeführt wird, entweder um einen
Wehr
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in fließende Gewässer eingebauter Damm aus Stein, Stein und Holz, Holz oder
♦ Dorf im bad. Kreis Lörrach, an der Wehra, im südlichen Schwarzwald, hat
Wellenbrecher, s. Hafen
--
(franz. port, engl. port, früher haven, was jetzt noch in Ortsnamen: New
Wogenbrecher, s. Hafen
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(franz. port, engl. port, früher haven, was jetzt noch in Ortsnamen: New
(Weiteres s. unter «Seewesen Bauten am Land», S. 304.)
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heißt derjenige Teil der Erdrinde, welcher sich über das Niveau des Meers
Brönings
Dalmann *
--
Johannes, Hydrotechniker, geb. 4. März 1823 zu Lübeck, widmete sich nach
Engel, 3) J. D. H.
--
= de hodierno, vom heutigen (Tag).
Etzel *, 3) G. C. E. v.
--
= Civil engineer (engl.), Zivilingenieur.
4) K. v. *
Eytelwein
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Johann Albert, Zivilingenieur, geb. 31. Dez. 1764 zu Frankfurt a. M., trat
Gerstner, 2) F. A. p.
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= anni praeteriti, vergangenen oder vorigen Jahrs.
Gerwig *
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Robert, Eisenbahningenieur, geb. 2. Mai 1820 zu Karlsruhe, wo er an dem Lyceum
Ghega
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Karl, Ritter von, Ingenieur, geb. 13. Juni 1802 zu Venedig, bildete sich am
Hagen, 5) G. H. L.
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1) Gottfried (Godefrit Hagene), deutscher Dichter um die Mitte des 13. Jahrh.,
Hartwich *
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Emil Hermann, Eisenbahningenieur, geb. 1802 zu Bensdorf bei Brandenburg, wurde
Hellwag
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Konrad Wilhelm, Ingenieur, geb. 18. Sept. 1827 zu Eutin, studierte in Kiel
Henz
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Ludwig Benjamin, Eisenbahningenieur, geb. 23. Mai 1798 zu Magdeburg, widmete
Hübbe
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Heinrich, Wasserbaumeister, geb. 23. Sept. 1803 zu Hamburg, Schüler und seit
Röbling *
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Johann August, Brückeningenieur, geb. 12. Juni 1806 zu Mühlhausen in Thüringen,
Rziha
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(spr. rschi-), Franz, Ingenieur, geb. 28. März 1831 zu Hainspach in Böhmen,
Schwedler *
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Johann Wilhelm, Ingenieur, geb. 23. Juni 1823 zu Berlin, widmete sich dem
Tulla
Wiebe, 1) F. E. S.
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Meister, ein oberdeutscher Kupferstecher, welcher in den 60er Jahren des 15.
Wiebeking
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Karl Friedrich, Ritter von, Architekt und Ingenieur, geb. 25. Juli 1762 zu
Woltmann, 1) R.
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1) Reinhard, Hydrotechniker, geb. 1757 im hannöv. Dorf Axstedt, ward 1785
Brunel, 1) M. J.
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(spr. brünell), 1) Marc Isambard, der Erbauer des Themsetunnels in London,
2) J. K.
Flachat
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(spr. -scha), Eugène, Ingenieur, geb. 16. April 1802 zu Nîmes, machte mit
Fowler
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(spr. fauler), John, Ingenieur, geb. 1817 zu Sheffield, kam nach Vollendung
Hartley *
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(spr. hártli), 1) David, engl. Philosoph, geboren um 1704 zu Illingworth
Mac Adam
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John Loudon, Erfinder einer Befestigung von Straßenfahrbahnen, wonach dieselben
Navier *
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* (spr. nawjeh), Ludwig, Ingenieur und Mechaniker, geb. 15. Febr. 1785 zu
Rennie
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(spr. rénni), John, Zivilingenieur, geb. 7. Juni 1761 zu Preston-Kirk in
Sganzin
Stephenson, 2) R.
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(spr. stihwensson), 1) George, der Hauptbegründer des Eisenbahnwesens, geb.
Telford
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Thomas, Ingenieur, geb. 9. Aug. 1757 zu Eskdale (Dumfriesshire), erlernte